Deutsche Agenten nahmen die Verfolgung auf, nachdem ein Tesla Model 3 sich geweigert hatte, an einem Kontrollpunkt anzuhalten. Der Fahrer schlief am Steuer.
Der Vorfall ereignete sich auf einer Autobahn in Bamberg, Deutschland. Polizeikräfte versuchten, den Tesla für eine Verkehrskontrolle wegzuziehen. Der Autofahrer reagierte nicht, woraufhin Beamte das Auto mit 110 Stundenkilometern jagten. Fünfzehn Minuten später wachte der Fahrer auf und das Fahrzeug hielt an.
Laut a Aussage Von der Verkehrspolizei Bamberg wurde der Fahrer offenbar alkoholisiert. Das Gewicht des Lenkrads war manipuliert worden, um das Sicherheitssystem des Tesla zu umgehen. Das Fahrzeug war beeindruckt, dass der Autofahrer seine Hände am Lenkrad hatte und den Motor laufen ließ, während der Autofahrer schlief.
Autopilot unter Beschuss
Dem Verdächtigen werden mehrere Verkehrsdelikte vorgeworfen. Bei der Verfolgungsjagd wurde niemand verletzt, aber es hätte schlimm enden können. Die Autopilot-Technologie von Tesla hat in den USA mehrere Kollisionen mit geparkten Autos verursacht.
Als Reaktion auf diese Vorfälle hat die US-amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) eine Untersuchung zur Technologie des autonomen Fahrens eingeleitet. Ein deutsches Gericht hat Tesla 2020 untersagt, Begriffe wie „Autopilot“ in Anzeigen zu verwenden.
Das Gericht entschied, dass der Begriff den Eindruck erwecke, dass Tesla-Modelle ohne menschliches Zutun betrieben werden könnten, was im Straßenverkehr nicht zulässig sei. Die kalifornische Regierung hat dem Unternehmen außerdem untersagt, seine Software als „selbstfahrend“ zu bewerben.
Senat Bill 1398 wird im kommenden Jahr in den Vereinigten Staaten in Kraft treten, um solche Beschreibungen von Autoherstellern zu verbieten. Tesla war eine treibende Kraft hinter dem Gesetzentwurf.
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