Sportwagen: Toyota 1:2 zu WM-Titeln, Frijns und seine Teamkollegen gewinnen LMP2-Klasse, Ferrari letzter GTE-Pro-Champion (lang)
Finalsieg und Meistertitel für die Toyota-Fahrer Hartley, Hirakawa und Buemi
Brendon Hartley, Ryo Hirakawa und Sébastien Buemi sind die neuen Hypercar-Weltmeister der FIA WEC. Das Trio wurde Zweiter bei den 8 Stunden von Bahrain mit dem Toyota Nummer 8 und gewann den Titel. Der andere Toyota mit Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López hatte den besten Rennspeed und gewann, das Trio wurde Dritter in der Weltcup-Wertung hinter den Alpenfahrern André Negrão, Nicolas Lapierre und Mathieu Vaxivière, die die Führung übernahmen. Rennen. Dritter geworden. Toyota gewann zum fünften Mal in Folge die Konstrukteurswertung. In der LMP2 ging der Sieg an Robin Frijns und seine WRT-Teamkollegen René Rast und Sean Gelael. Der Titel ging an die JOTA-Piloten Roberto Gonzalez, António Félix da Costa und Will Stevens. In GTE-Pro gab es einen dramatischen Schlussakkord. Der AF Corse-Ferrari mit Miguel Molina und Antonio Fuoco holte den Klassensieg im Rennen, während der Ferrari mit der Nummer 51 von James Calado und Alessandro Pier Guidi die letzten anderthalb Stunden mit einem kaputten Getriebe fuhr, aber dennoch die Ziellinie erreichte, was zuließ Calado und Pier Guidi werden ebenfalls Fahrermeister und Ferrari gewinnt den Titel der Marke. In GTE-Am belegte das Project 1-Team die ersten beiden Plätze, wobei Matteo Cairoli, Mikkel Pedersen und Niki Leutwiler den Sieg und den zweiten Platz für Philip Hyett, Gunnar Jeanette und Ben Barnicoat holten. Der Klassentitel ging an die TF Sport-Aston Martin Fahrer Ben Keating und Marco Sørensen.
Text: René de Boer (Twitter: @renedeboer)
Fotos: Prescott Motorsport/Rick Kiewiet
Im Qualifying schien Peugeot den Toyotas in puncto Speed etwas Speed bieten zu können und zwar gewann Jean-Eric Vergne im Peugeot mit der Nummer 93 (Di Resta/Jensen/Vergne) die schnellste Runde, aber in puncto Zuverlässigkeit die Das französische Team hat noch viel auf dem Teller. An beiden Autos gab es Getriebeprobleme, die dem Team die Chance auf eine gute Platzierung kosteten. Das Auto von Di Resta/Jensen/Vergne erreichte die Ziellinie des Rennens nicht, das Auto von Duval/Menezes/Müller wurde sechs Runden hinter dem Sieger Vierter.
In der Anfangsphase könnten die Peugeots noch folgen
An der Spitze gaben die Toyotas das Tempo vor, zunächst mit der #8 Buemi/Hartley/Hirakawa an der Spitze, aber die #7 mit Conway/López/Kobayashi hatte den besten Speed und überholte schließlich. Dieses Trio holte sich den Sieg, während Buemi/Hartley/Hirakawa den zweiten Platz brauchten, um auch in diesem Jahr nach Le Mans den Weltcup-Titel zu gewinnen. Die Alpine de Negrão/Lapierre/Vaxivière beendeten das Rennen auf dem dritten Platz.
Robin Frijns führt WRT-Oreca zum zweiten Klassensieg in Folge
In der LMP2 verlor Ferdinand Habsburg die Führung an das Realteam-WRT-Oreca, das in der ersten Runde die Pole gegen die Nr. 22-United Autosports-Oreca holte, aber René Rast übernahm die Führung von der Nr. 31-WRT-Oreca in der Die dritte Stunde, die den Grundstein für den zweiten Sieg des belgischen Teams in Folge in der LMP2-Kategorie legte, gewann ebenfalls im September in Fuji. Robin Frijns war für die letzte Kurve verantwortlich und das Auto überquerte die Ziellinie als Klassensieger. Der zweite Platz ging an das amerikanisch-amerikanische Trio Alex Lynn, Oliver Jarvis und Josh Pierson, während JOTA-Oreca mit Roberto Gonzalez, António Félix da Costa und Will Stevens als Dritter den Meistertitel sicherte.
Renger van der Zande trat für Vector Sport in Aktion (Foto: PR)
Der Vector Sport-Oreca mit Renger van der Zande, Ryan Cullen und Sebastien Bourdais verlor viel Zeit, teilweise aufgrund eines Starterproblems, und wurde Neunter in der Klasse. Van der Zande sagte: „An sich hatten wir einen ziemlich guten Speed, nicht genug um zu gewinnen, aber Top 5 waren auf jeden Fall möglich. Ryan, unser Silberfahrer, war auch schnell unterwegs und damit haben wir 1,5 Minuten verloren und konnten das nicht wettmachen. Natürlich sehr enttäuscht, besonders für das Team. Für mich war es natürlich ein Ersatz IMSA bald und sehen, ob wir dort gut punkten können.“
Ferrari Nummer 52 von Molina/Fuoco hat das letzte GTE-Pro-Rennen gewonnen
Wie gewohnt bot die GTE-Pro-Klasse auch beim allerletzten Auftritt das meiste Spektakel. Im Gegensatz zum Qualifying, als Porsche am schnellsten war, hatte Ferrari den besten Rennspeed. Alles Lauch auf der Kontrolle mit den beiden Ferraris auf den ersten zwei Plätzen und der Nummer 51 von Jamesalado und Alessandro Pier Guidi auf dem Weg zum Titel, insgesamt Calado mit Ruim Anderhalf uur te gaan klaagde over problemen met de vierde versnelling, die hij niet meer kon nutzen. Der Streit schien bereits beigelegt, aber Pier Guidi, der sich um die letzte Fahrt kümmerte, schaffte es immer noch, das Auto ins Ziel zu bringen, wodurch der Meistertitel für ihn und Calado beschlossene Sache war. Auch der Titel der Marke ging an Ferrari. Der Klassensieg ging an Miguel Molina und Antonio Fuoco im Ferrari mit der Nummer 52, Tommy Milner und Nick Tandy in der Corvette sowie die beiden Porsche mit Michael Christensen/Kévin Estre und Gianmaria Bruni/Richard Lietz.
Ein weiterer Grund zum Feiern für Porsche dank des Project 1-Teams in GTE-Am
Für Porsche, das sogar Ex-Sportdirektor Walliser zum letzten GTE-Pro-Auftritt des Werksteams nach Bahrain geschickt hatte, war der Titelverlust in dieser Kategorie zwar bitter, aber immerhin noch ein Erfolg im Rennen um den 911 RSR in die Form von Platz eins und zwei in der Klasse GTE-Am dank dem deutschen Team Project 1. Der Klassensieg ging an Matteo Cairoli, Mikkel Pedersen und Niki Leutwiler, die beiden Amerikaner Philip Hyett und Gunnar Jeanette sowie der Brite Ben Barnicoat rundeten den Erfolg ab. Die von der Pole gestarteten Ferrari Iron Women von Sarah Bovy, Michelle Gatting und Rahel Frey belegten den dritten Platz. Platz vier reichte Ben Keating und Marco Sørensen im TF Sport-Aston Martin zum Klassentitel. Im Rennen lagen sie beim Mexikaner Henrique Chaves, der allerdings das erste Rennen in Sebring verpasste und damit weniger Punkte hatte als Keating und Sørensen.
„Subtil charmanter Denker. Organisator. Schöpfer. Hingebungsvoller Zombie-Geek. Web-Guru. Zertifizierter Kommunikator.“