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Sie sind vier Spanier und sechzehn Kinder von Dschihadisten des Islamischen Staates, von denen drei inzwischen gestorben sind und das letzte von den Demokratischen Kräften Syriens gefangen genommen wurde. Die Frauen und Kinder halten sich seit mehr als dreieinhalb Jahren in den syrisch-kurdischen Lagern Al Hol und Al Roj auf. Gegen die vier Frauen wurde seit September 2019 von der Audiencia Nacional ein internationaler Haftbefehl erlassen.

Wie und wann die Rückführung erfolgt, bleibt innerhalb der spanischen Regierung geheim

Die spanische Zeitung El País schreibt, dass die spanische Regierung beschlossen hat, diese Frauen und Kinder nach Spanien zurückzubringen, aber Moncloa sagt, dass es immer noch schwierig ist, dies zu erreichen. Beispielsweise wurde kein bestimmtes Datum festgelegt, wann dies geschehen wird, und wenn dieses Datum feststeht, wird es geheim bleiben. Der Grund dafür ist, dass es in dieser Gegend sehr instabil ist und es immer noch regelmäßig zu Bombenanschlägen kommt. Laut spanischen Medien ist auch noch nicht ganz klar, inwieweit die Frauen bereit sind, nach Spanien zurückzukehren.

Laut Carola García, Terrorismusforscherin am Royal Elcano Institute, beabsichtigt die spanische Regierung, diese Rückführung noch vor Ende des Jahres zu planen. Die Sicherheit und Lebensbedingungen dieser Frauen und Kinder haben sich in kurzer Zeit verschlechtert und die spanische Regierung möchte daher, dass dies so schnell wie möglich geschieht.

Die Rückführung ist die einzige Lösung, um spanische Bürger in Sicherheit zu bringen

Ein Beamter des Außenministeriums besuchte letzten Sommer Frauen und Kinder in Gefangenenlagern, um mit ihnen Rückführungsbedingungen zu besprechen. Die Entscheidung der Regierung, spanische Staatsbürger nach Spanien zu holen, erfolgt zeitgleich mit Rückführungsmaßnahmen der französischen und deutschen Regierung.

Alle diese Rückführungsmaßnahmen sind das Ergebnis des amerikanischen Aufrufs, ihre Bürger aus den Gefangenenlagern so schnell wie möglich in ihr eigenes Land zurückzubringen. Laut den Vereinigten Staaten ist dies die einzige dauerhafte Lösung, um diese Menschen in Sicherheit zu bringen, berichtete kürzlich ein Sprecher der US-Regierung.