Der Wissenschaftstruck der Universität Groningen wird Grund- und weiterführenden Schülern die künstliche Intelligenz (KI) näher bringen.
Dies wurde auf der Konferenz „AI with Common Sense“ bekannt gegeben, die am Donnerstag im Groninger Forum stattfand.
Der Lkw ist seit 2005 durch die Niederlande und Nordwestdeutschland unterwegs, um Schüler durch Bildungsinformationen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern, mit besonderem Schwerpunkt auf Energie.
„Intelligente Köpfe“
Als Sonderthema ist nun KI hinzugekommen. Die Absicht besteht nicht nur darin, junge Menschen dazu zu bringen, etwas über künstliche Intelligenz zu lernen, sagte Professor Joost Frenken, Dekan der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik. „Aber auch, um sicherzustellen, dass die klugen Köpfe von morgen weiterhin an der Technologie arbeiten.“
Die Initiative für das Projekt mit dem Titel „Ihre Technologie von morgen“ geht vom ELSA AI-Labor im Norden der Niederlande aus, das sich für die verantwortungsvolle Entwicklung und Anwendung von KI einsetzt. Das „Labor“ organisierte zusammen mit dem AI Hub Northern Dutch die zweite ausverkaufte KI-Konferenz für Unternehmer aus den drei nördlichen Provinzen.
„Der letzte Status existiert nicht“
Kees van der Klauw von der NL AI Coalition, der nationalen treibenden Kraft hinter dieser Technologie, betonte, wie schnell sich künstliche Intelligenz entwickelt. „Ich wurde gebeten, etwas zum aktuellen Stand der KI zu sagen. Aber es existiert nicht. Es ist ständig überfordert“, sagte er.
Der Groninger Unternehmer und Business-Coach Alex van Ginneken machte dies deutlich, indem er die große Anzahl neuer ChatGPT-Anwendungen auflistete, von denen Unternehmen profitieren können. Sie können beispielsweise Marketingtexte verfassen, Verträge auf rechtliche Fallstricke analysieren und Fakten überprüfen.
Korrekte Daten
Auch Mirjam Plantinga von ELSA AI warnte vor Fehlern bei der KI. Sie zeigte ein Foto eines Hundes, der von einer KI-Anwendung mit einem Tiger verwechselt worden war. Sie betonte, wie wichtig es ist, dass KI auf korrekten Daten basiert, beispielsweise wenn die Technologie im Gesundheitswesen eingesetzt wird. „Es ist wichtig, dass die Patienten weiterhin Vertrauen in unseren Umgang mit dieser Situation haben. »
Um die Toilette zu reinigen
Einige Unternehmen haben erklärt, wie sie KI einsetzen wollen. Laut Direktor Jacob Tjoelker möchte beispielsweise das Groninger Reinigungsunternehmen Argo mithilfe von KI genau bestimmen, wann und wie oft Toiletten gereinigt werden sollten. Das Unternehmen will mit dieser Methode experimentieren und einen ganzen Einkaufskomplex reinigen, in dem 300 Menschen arbeiten. „Dies wird unser Testgelände sein“, sagt Tjoelker.
Im Rahmen des Zpannend Zernike-Wochenendes wird der Wissenschaftstruck am kommenden Wochenende zweimal ausgestellt: Samstag auf der Deusinglaan der UMCG und Sonntag auf dem Zernike-Campus.
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