1. Schiphol streicht Nachtflüge und verbietet Privatjets
Schiphol will Nachtflüge streichen, um Lärmbelästigung zu vermeiden. Innerhalb von zwei Jahren müssen alle Flüge zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens verschwinden. Interims-CEO Ruud Sondag ist anderer Meinung Parole. Auch laute Flugzeuge werden verboten und Privatjets werden verboten. Laut Sondag sind diese Maßnahmen eine Reaktion auf fünfzehn Jahre zu wenig Maßnahmen gegen die Lärmbelästigung. Mittlerweile werden jährlich etwa 10.000 Nachtflüge durchgeführt. Mehr als die Hälfte davon wird von Transavia unterstützt.
2. Heineken riskiert, in Brasilien auf die schwarze Liste gesetzt zu werden
Fehlverhalten bei einem Zulieferer droht Brauer Heineken in Brasilien Ärger zu bereiten. Ein Transportunternehmen versprach Mitarbeitern aus Venezuela und Haiti eine Unterkunft, hielt dieses Versprechen aber nicht, BNR berichtet. Das Arbeitsministerium untersucht den Fall. Ein Platz auf einer schwarzen Liste steht bevor. Und das würde ein Verbot für viele Unternehmen bedeuten, darunter zwei große Supermarktunternehmen. Bevor dies geschieht, kann Heineken Widerspruch einlegen. Konkurrent AB InBev sitzt im selben Boot.
3. EY hart bestraft für übersehenen Wirecard-Betrug
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY werde in der Wirecard-Affäre hart behandelt, schreibt er DF. Die deutsche Rechnungslegungsaufsicht Apas kommt zu dem Schluss, dass EY seine Arbeit nicht richtig gemacht hat. Sein Urteil: 500.000 Euro Bußgeld, dazu ein Verbot neuer Prüfungsaufträge in Deutschland für Publikumsgesellschaften, auch börsennotierte. Seit 2020 konnte EY im Aktiensegment keine neuen Kunden mehr akquirieren. Der Fall könnte auch noch eine weitere Wendung nehmen. Schließlich sehen die Geschädigten auch über die Niederlande eine Chance auf Schadensersatz.
4. Lightyear kann im Moment sechs Monate auf ein Jahr vorrücken
Der niederländische Autohersteller Lightyear vollzieht einen permanenten Neustart. Zuvor war klar geworden, dass eine Gruppe von Einzelinvestoren einen Betrag von 8 Millionen Euro aufgebracht hatte, um dies zu ermöglichen. Inzwischen hat auch der Treuhänder seine Zustimmung zum Neustart erteilt. Mit dem gesammelten Betrag könne das Unternehmen sechs Monate bis zu einem Jahr voranschreiten, sagt Gründer Lex Hoefsloot im Gespräch mit NPO1. Dann muss er sich nach neuen Investitionsmitteln umsehen, denn die Produktion des neuen Modells Lightyear 2 wird mindestens eine weitere Milliarde Euro erfordern.
5. McDonald’s plant eine Entlassungsrunde
McDonald’s-Büros in den Vereinigten Staaten sind vorübergehend geschlossen, um die Mitarbeiter über eine bevorstehende Runde von Entlassungen zu informieren. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Neuordnung Das Wall Street Journal. Der Fast-Food-Riese beschäftigt weltweit mehr als 150.000 Mitarbeiter. Es gibt auch viele Franchise-Punkte. Ob es Konsequenzen für die Niederlande geben wird, ist nicht bekannt.
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6. Must Read: Das Kabinett gestaltet den Arbeitsmarkt um
Der Arbeitsmarkt verändert sich. So wird beispielsweise der Null-Stunden-Vertrag verboten und der Bereitschaftsdienst erhält eine feste Stundenzahl pro Woche. Ministerin Karien van Gennip (Soziale Angelegenheiten) teilte am Montag die Pläne des Kabinetts mit. Ein Vertrag wird also zum Ausgangspunkt, wenn jemand länger die gleiche Tätigkeit ausübt Der Telegraph. Die Vorschriften für befristete Arbeitsverträge werden ebenfalls verschärft. Nach drei aufeinanderfolgenden befristeten Verträgen kann ein neuer Vertrag erst nach fünf Jahren vergeben werden. Es ist jetzt sechs Monate her. Auch Selbstständige müssen eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.
7. An der Kaffeemaschine: Das stumme Telefon ist in den USA auf dem Vormarsch
Sogenannte dumme Telefone mögen auf der ganzen Welt veraltet sein, aber in den USA ist es eine andere Geschichte. Unternehmen mögen Globales HMD, der Hersteller von Nokia-Telefonen, verkauft weiterhin Millionen von Mobilgeräten, ähnlich denen, die in den frühen 2000er Jahren verwendet wurden.In den Vereinigten Staaten stiegen die Verkäufe von HMD Global im Jahr 2022 um Zehntausende pro Monat. Immer mehr (Jugendliche) wenden sich gegen das Smartphone, um ihre Bildschirmzeit drastisch zu begrenzen.
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