RADFAHREN – Bahnradfahrer Roy Eefting aus Emmen wird die nächsten zwei Jahre für die Maloja Pushbikers aus Deutschland auf dem Rad unterwegs sein. Emmenaar, 33, kommt vom Niederländer Allinq.
„Bei der Mannschaft haben sie die Idee, dass Spaß und Gelassenheit zu Ergebnissen führen. Daran glaube ich selbst. Das gefällt mir und das vermisse ich manchmal bei anderen Mannschaften“, antwortet Eefting. „Ich frage mich, ob ich es wirklich fühlen werde.“
Das kontinentale Team besteht hauptsächlich aus Deutschen. Aber neben Eefting fahren auch zwei Italiener Rad. Kennengelernt habe er sie erst bei einem Zoom-Meeting. Eefting war bereits in Deutschland, um sein Bahnrad abzuholen. Denn das bekommt er auch von seinem Team.
„Das Team hat eine große Affinität zum Bahnradsport. Und das ist natürlich auch sehr gut für mich. Die meisten Teams denken, dass es nur ein ‚Härte‘ ist. Sie haben sogar den Ehrgeiz, neben einem Straßenteam auch ein Bahnteam zu gründen.“ Könnte ich dann zum Beispiel auch außerhalb der Nationalmannschaft an Weltcup-Wettkämpfen teilnehmen“, erklärt Eefting.
Jahrelang fuhr Eefting im Auswärtigen Dienst auf der Straße. Aber im vergangenen Jahr verteidigte er die Farben des Niederländers Allinq. Ein Ausflug, der beiden Seiten gefiel.
„Niederländische Rennen sind normalerweise ziemlich stressig und das passt einfach nicht zu mir. Und das Abenteuer, das man im Ausland und nicht in den Niederlanden hat, das gefällt mir wirklich“, sagte er zuvor dem Drenthe TV.
Er hat keine Beschwerden über das Abenteuer mit seinem neuen Team, wie es jetzt scheint. „Australien und Taiwan stehen auf dem Programm. Und ich werde auch an Rennen in Europa teilnehmen, die ich noch nicht kenne.“
Eefting hat die größten Erfolge seiner Karriere im Bahnradsport erzielt. Er gewann drei WM-Medaillen. Er startet am kommenden Wochenende in der Bahnrad-Champions League. Er reiste nacheinander von Mallorca nach Berlin und über Paris nach London.
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