RIVM überwacht weiterhin die MPOX-Version nach dem ersten Fall in Deutschland

BILTHOVEN (ANP) – Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (RIVM) überwacht weiterhin die Ausbreitung von Mpoxen. Das ändert nichts, nachdem in einem Nachbarland erstmals eine neue Variante des Virus identifiziert wurde. Deutschland bestätigte am Dienstag den ersten Fall der Gruppe Ib, die seit einiger Zeit in afrikanischen Ländern kursiert.

Nach Angaben des RIVM handelt es sich um einen Deutschlandreisenden, der aus Afrika zurückgekehrt ist. In Schweden war zuvor auch eine Infektion mit der Variante bei einer Person festgestellt worden, die kürzlich nach Afrika gereist war.

Die neue Gruppe ist in den Niederlanden noch nicht etabliert. Im Falle einer Infektion begibt sich der Patient in Isolation, um eine Ansteckung anderer zu verhindern. Das GGD führt dann eine Quellenverfolgung durch, um festzustellen, wo eine Person infiziert wurde, und kontaktiert Forscher, um herauszufinden, wer sich sonst noch mit der Virusvariante infiziert haben könnte. „Das Risiko einer Ausbreitung der neuen Virusvariante in den Niederlanden ist derzeit gering“, sagte das RIVM.

Patienten und Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld können gegen MPox geimpft werden. Bei leichten Infektionen können Patienten Medikamente zur Behandlung von Symptomen wie Juckreiz und Schmerzen erhalten. Zur Linderung schwerwiegender Beschwerden stehen auch antivirale Medikamente zur Verfügung.

Lorelei Schwarz

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