Der Zahlungsriese Mastercard wird mit mehreren großen Akteuren der Kryptobranche zusammenarbeiten, darunter Ripple (XRP). Mastercard konzentriert sich bei dieser Zusammenarbeit vor allem auf die Förderung des sogenannten Digitale Währungen der Zentralbank, oder CBDCs.
Mastercard und CBDC
Zentralbanken auf der ganzen Welt erforschen seit Jahren verschiedene Möglichkeiten, ihre Fiat-Währung als digitale Währung auszugeben. Dies betrifft die oben genannten CBDCs, mit denen viele Länder bereits experimentieren.
In einem Nachricht auf der Website Von Mastercard, das am 17. August veröffentlicht wurde, berichtet das Zahlungsunternehmen, dass noch viel zu tun sei, um das Bewusstsein für diese Form der digitalen Währung in der breiten Öffentlichkeit zu schärfen. Varun Paul, Direktor von Fireblocks, sagt beispielsweise Folgendes dazu:
„Ich würde sagen, es gibt noch sehr viel zu tun, um der Öffentlichkeit zu erklären, was dieses Ding ist, warum es verwendet werden sollte und wann es verwendet werden sollte.“
Ripple und ConsenSys als Partner
Das neue Team besteht aus sieben Unternehmen, die bereits an CBDCs forschen. Das bereits erwähnte Ripple, bekannt für den XRP-Coin, engagiert sich seit 2022 im Bereich CBDCs. Auch ConsenSys wird in der Liste der Partner erwähnt. Das führende Ethereum (ETH)-Softwareunternehmen ist führend in der Blockchain-Technologie und Entwickler der beliebten MetaMask, einer Online-Krypto-Wallet.
Ein weiterer Partner und wichtiger Akteur bei der Entwicklung von CBDCs ist Fluency. Das proprietäre Blockchain-Netzwerk von Fluency, Aureum, ist „das weltweit erste digitale Zahlungsnetzwerk, das alle CBDC-bezogenen Anforderungen erfüllen kann“.
Weitere Teilnehmer sind Idemia, das auf Identitätstechnologien und Offline-Zahlungen spezialisiert ist, Consult Hyperion, ein unabhängiges Beratungsunternehmen, Giesecke+Devrient, ein deutsches Druckunternehmen, und Fireblocks, ein Spezialist für die Sicherheit digitaler Vermögenswerte.
Die Zusammenarbeit von Mastercard mit diesen großen Namen der Technologiebranche ist nicht der erste Schritt zur Digitalisierung unserer Wirtschaft. Das große globale Zahlungsunternehmen hat sich bereits mit Krypto-Zahlungskarten beschäftigt und arbeitet bereits eng mit mehreren Krypto-Börsen zusammen. Diese Partnerschaften haben es Mastercard ermöglicht, Krypto-Zahlungskarten in mehreren Ländern anzubieten.
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