Max Verstappen ist es gelungen, am vergangenen Wochenende beim Großen Preis von Ungarn gegen alle Proportionen zu gewinnen. Damit geht der Red Bull Racing-Pilot mit einem komfortablen Vorsprung in die Sommerpause. Der österreichische Rennstall kann sich also bereits Gedanken über das 2023er Auto machen, das Team wird aber auch Updates zum Auto bringen. Ferrari wird hauptsächlich auf die Energiequelle schauen.
Verstappen startete am vergangenen Sonntag von Platz zehn, mit einem Sieg war also nicht zu rechnen. Strategisch hatte Red Bull aber alles in Ordnung. „Die ersten Boxenstopps waren der Schlüssel zu seinem achten Saisonsieg“, schrieb Michael Schmidt. Auto Motor und Sport. „Es war eine mutige Entscheidung, weil sie den harten Jungs ausweichen wollten. Nach dem ersten Boxenstopp in Runde 16 hätte Hamilton reinkommen müssen. Verstappen hätte ihn also wahrscheinlich nicht geschlagen.
Dennoch hat sich der deutsche Rennstall entschieden, den siebenfachen Weltmeister länger draußen zu halten. Mercedes hat das nicht ohne Grund getan. Zunächst einmal wollte sie den Mann an der Spitze, George Russell, vor einem Konter der Ferrari-Fahrer schützen. Zweitens wusste Hamilton, dass er am Ende des Rennens auf Softs wechseln musste. Dann möchten Sie nicht früher einen Boxenstopp einlegen.
Kleine Updates für Red Bull
Mit dem Sieg in Ungarn gehen Verstappen und Red Bull mit großem Vorsprung in die Sommerpause. Im Hintergrund wird jedoch bereits über eine Reihe von Upgrades nachgedacht Auto, Motor und Sport. „Red Bull wird das Auto weiterentwickeln, und zwar zunächst in kleinen Schritten. Es wird einige kleinere Optimierungen in Belgien und einen spezifischen Heckflügel für Monza geben. Die letzte große Abtriebsänderung wird in Singapur kommen.“
Ferrari wird auch nach der Sommerpause nicht stehen bleiben. Laut deutschen Medien wird die Scuderia einige zusätzliche Anpassungen an der Stromquelle vornehmen, um sie noch leistungsfähiger zu machen. Die Energiequellen werden im September zertifiziert, was bedeutet, dass sie nicht mehr verändert werden können. „Mercedes und Red Bull Honda werden keine Einspritzungen mehr machen. Vielleicht achten sie noch auf die Zuverlässigkeit“, sagt er Automobil, Motorrad und Sport.
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