Ollongren ist zufrieden mit der „Panzerkoalition“

Politik3. Februar 23 17:19Autor: Rémy Cook

Deutschland hat beschlossen, auch ältere Leopard-1-Panzer in die Ukraine zu schicken, nachdem es den Sprung gewagt hat, das Land mit modernen Leopard-2-Panzern zu versorgen.

Deutschland hat beschlossen, auch ältere Leopard-1-Panzer in die Ukraine zu schicken, nachdem es den Sprung gewagt hat, das Land mit modernen Leopard-2-Panzern zu versorgen. (Monasse Thierry/ANDBZ/ABACA)

Ältere Leopard 1-Panzer stammen aus Firmenbeständen und müssen aufgearbeitet werden, bevor sie wieder verwendet werden können. Die deutsche Regierung hat den Export von einigen Dutzend Exemplaren genehmigt, und das ist laut Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren eine gute Nachricht. „Wir haben jetzt eigentlich eine Art Panzerkoalition, der auch die Niederlande angehören“, sagt sie. „Wir schauen auch, was noch kommerziell zu erwerben ist.“

Zusammenarbeit

Die Existenz einer sogenannten „Panzerkoalition“ bedeute laut Ollongren nicht, dass an der Bildung einer europäischen Armee gearbeitet werde. „Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Niederlanden betrifft die Armee und ihre Integration“, betont die Ministerin. Das geht laut Ollongren schon seit Jahren und ist auch deshalb wichtig, weil die Länder gemeinsam stärker wären.

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Deshalb sei auch die Suche nach Kooperationen wichtig, fährt sie fort. „Ich denke, innerhalb der NATO werden Sie auch sehen, dass immer mehr Länder dies tun werden. Wir gehören demselben Bündnis an und wir haben dasselbe Ziel: das NATO-Territorium verteidigen zu können. Die europäische und regionale Zusammenarbeit ist daher enorm wichtig und stärkt uns.

Adelbert Eichel

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