Tennisspieler Novak Djokovic stellt weiterhin Rekorde auf. Die 35-jährige Serbin ist die 377. Woche die Nummer 1 der Welt und überholt die ehemalige Rekordhalterin Steffi Graf. 1999 beendete die Deutsche ihre Karriere.
Djokovic eroberte Ende Januar nach sechsmonatiger Wartezeit die Führung zurück die Australian Open gewinnen zum zehnten mal. Damit war er der Tennisspieler mit den meisten Endsiegen in Australien.
Seinen Status als Nummer 1 hatte er im vergangenen Jahr verloren, nachdem er aufgrund seiner Weigerung, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, gezwungen war, mehrere Turniere ausfallen zu lassen. Dazu gehörten unter anderem die US Open. Auch jetzt muss sich der Serbe fürchten Ausschluss von zwei der größten Turniere (Indian Wells und Miami, Hrsg.) des Jahres.
Andere Djokovic-Rekorde
• Die meisten Titel bei Masters-Turnieren (38)
• Neben Rod Laver der einzige, der in der sogenannten Open-Ära (seit 1968) vier Grand-Slam-Turniere in Folge gewonnen hat
• Einziger Mann, der alle neun Masters-Turniere gewonnen hat
• Meistens die Nummer 1 der Welt am Ende des Jahres
• Die meisten Grand Slams gewonnen (22, mit Rafael Nadal)
Der Serbe, der im Sommer 2011 erstmals der beste Tennisspieler der Welt war, traf am Montag auf Ex-Tennismeister Graf. Der Deutsche war in den 1980er und 1990er Jahren auch 377 Wochen lang die Nummer 1 der Welt, Djokovic wird diesen Rekord nächste Woche brechen.
Bemerkenswerterweise hat Graf genau wie Djokovic 22 Grand Slams gewonnen. Wo die Deutsche mit dieser Zahl bei den Frauen hinter der Australierin Margaret Court (24) und der US-Amerikanerin Serena Williams (23) auf Platz drei liegt, teilt sich Djokovic den ersten Platz bei den Männern mit dem Spanier Rafael Nadal.
Djokovic wird diese Woche beim Dubai-Turnier spielen. Er könnte in der zweiten Runde auf die griechische Bahn von Tallon treffen.
Die Niederländer steigen in der Weltrangliste auf
Tennisspieler Botic van de Zandschulp hat sich einen Platz in der Weltrangliste erkämpft. Der bestplatzierte Niederländer liegt nun auf Rang 33. Er wurde letzte Woche in der zweiten Runde des Doha-Turniers vom Franzosen Alexandre Muller ausgeschieden.
Die griechische Bahn von Tallon hat ihre beste Position in der Weltrangliste verbessert. Er liegt jetzt auf Platz 39. Der Nordholländer holte letzte Woche in der zweiten Runde der Qatar Open gegen den Russen Andrej Roeblev drei Matchbälle, musste aber doch viele erkennen auf Russisch: 1-6 6-1 7-6 (6).
Gijs Brouwer stieg nach seinem Sieg über Elias Ymer in Marseille auf den 114. Platz, es ist auch sein bester Platz für ihn.
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