Der Betreiber der Gaspipeline Nord Stream 2 hat eine Tochtergesellschaft gegründet, um die Zertifizierung der Gaspipeline abzuschließen. Das Gastransportunternehmen Gas for Europe hat seinen Hauptsitz in Schwerin, Deutschland, wurde am Mittwoch bekannt gegeben.
Die Pipeline wurde bereits im September letzten Jahres fertiggestellt, aber die Gaslieferung ist noch nicht erlaubt. Die Zustimmung von Deutschland und der EU steht noch aus.
Wegen einer rechtlichen Hürde hatte die Regulierungsbehörde im November das deutsche Zulassungsverfahren ausgesetzt. Der Pipelinebetreiber war kein deutsches Unternehmen und dies ist eine gesetzliche Vorschrift des Landes. Mit der Gründung der deutschen Tochtergesellschaft sollte dieser Rückgang ausgeglichen werden.
Obwohl dieses Problem jetzt behoben ist, wird der Zertifizierungsprozess noch nicht fortgesetzt. Die deutsche Aufsichtsbehörde hat angekündigt, dass zunächst die wichtigsten Vermögens- und Personalangelegenheiten auf die deutsche Tochter übertragen werden müssen. Erst dann kann der Vorgesetzte den Antrag erneut prüfen.
Die Pipeline war von Anfang an umstritten. Es gab Widerstand aus den USA, aber auch aus Ländern wie Polen und der Ukraine, da Russland über die Pipeline noch mehr Einfluss in Europa gewinnen würde.
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