Niederländer warnten vor Verzögerungen an der deutschen Grenze für Europameisterschaften

Die Europameisterschaft beginnt am Freitag mit einem Spiel zwischen Gastgeber Deutschland und Schottland. Die Niederlande werden am kommenden Sonntag zum ersten Mal im Einsatz sein. Als nächstes spielt das niederländische Team in Hamburg gegen Polen. Die deutschen Behörden haben sich auf Notfälle vorbereitet, die die Meisterschaft stören könnten: von Cyberangriffen bis hin zu Desinformationskampagnen, einschließlich terroristischer Bedrohungen, schlechtem Wetter und Hitzewellen.

Unterstützer können dies bereits an der Grenze sehen. Deutschland gehört wie die Niederlande zum Schengen-Raum, das heißt, es gibt normalerweise keine Grenzkontrollen. Aufgrund der Europameisterschaft wurde die Polizei ermächtigt, an allen Landesgrenzen vorübergehend Kontrollen durchzuführen. Hilfe erhält Deutschland vom europäischen Grenzschutzdienst Frontex. Es entsendet Dutzende Mitarbeiter aus ganz Europa an deutsche Flughäfen.

Auch andere europäische Länder helfen den Deutschen. Daher wird während der Meisterschaft im an die Niederlande angrenzenden Bundesland Nordrhein-Westfalen ein Internationales Polizeikoordinierungszentrum (IPCC) eröffnet. Auch auf deutschem Boden sind Hunderte ausländische Polizisten im Einsatz. Sie patrouillieren beispielsweise mit ihren deutschen Kollegen in Städten, in denen Fußball gespielt wird, oder beteiligen sich an der Zugkontrolle.

Adelhard Simon

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