Niederländer in Georgien immer noch spurlos, Zahl der Todesopfer durch Naturkatastrophen steigt | Im Ausland

Die Leichen von drei Opfern des Erdrutschs der vergangenen Woche wurden am Freitag in Georgia gefunden. Nach Angaben eines Sprechers liegen dem niederländischen Außenministerium „keine Hinweise“ darauf vor, dass es sich dabei um die beiden aufgrund der Naturkatastrophe vermissten Niederländer handelt.

Zuvor hatte das Ministerium erklärt, die Suche sei kompliziert, da die Gefahr weiterer Erdrutsche bestehe. Den Familien der Verschwundenen wird von Botschaftsmitarbeitern und örtlichen Behörden geholfen. Es wird angenommen, dass es sich bei den vermissten Niederländern um Minderjährige handelt, das Ministerium hat dies jedoch nicht bestätigt.

Zahl der Todesopfer im Alter von 24 Jahren

Die offizielle Zahl der Todesopfer liegt inzwischen bei 24, schreibt die georgische Nachrichtenseite Civil Georgia. Neun vermisste Personen werden noch gesucht. Der Erdrutsch ereignete sich letzten Donnerstag in Shovi, einem Ferienort im gebirgigen Nordwesten Georgias. Zwölf Menschen werden noch vermisst.

Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden durch die Naturkatastrophe Brücken und Straßen in der Umgebung zerstört. Das Innenministerium berichtet, dass eine Behelfsbrücke errichtet wurde, über die das notwendige Material in das Katastrophengebiet transportiert werden konnte.

Andere Länder

Auch Österreich, Kroatien und Slowenien hatten letzte Woche mit heftigen Regenfällen, Schlammlawinen und Erdrutschen zu kämpfen. In Slowenien starben die Folgen zwei Holländer.

Poldie Hall

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