Nichts ist besser als ein deutscher Kriegsgefangener. Englische Soldaten „The Harriers“ trainieren 1917 auf einem winterlichen Hereweg in Groningen

Die englischen Soldaten auf diesem Foto von 1917 tun ihr Bestes, um sehr leise zu marschieren, sehen aber dennoch aktiv aus. Fotograf Piet Kramer steht auf einem Karren und fotografiert gerade den Kopf des Pferdes.

Obwohl Kameras damals schon ein scharfes Bild in Sekundenschnelle machen konnten, besonders bei viel Licht, war ein echter Action-Shot noch nicht möglich.

Die Soldaten waren bei den Einwohnern von Groningen beliebt

Sportsoldaten während des Ersten Weltkriegs waren bei den Einwohnern von Groningen beliebt. Für die Soldaten war alles besser, als in deutsche Kriegsgefangenschaft zu geraten. Nach ihrer Flucht in die neutralen Niederlande fanden sie sich in Holzbaracken hinter dem Hereweg-Gefängnis, dem englischen Lager, wieder.

Cross-Country-Lauffähigkeiten

Alle möglichen Sportarten wurden von den Internierten ausgeübt. „The Harriers“ wurden geübt im Laufen auf unbefestigtem Gelände, Langstreckenläufen. So verbrachten sie ihre Zeit und trainierten für Wettkämpfe in Groningen und im Ausland.

Das Foto wurde auf der Verlengde Hereweg aufgenommen. Rechts im Hintergrund sieht man noch die Bierbrauerei Keiser Barbarossa in der Helper Kerkstraat.

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Herinnerings im Bild zeigt die Geschichte von Groningen durch die Archive und das Museum von Groningen aan de A.

Adelhard Simon

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