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Seit dem 15. März haben die Niederlande sowie Deutschland, Frankreich und Großbritannien eine Motorradmarke übernommen: LiveWire. Begonnen als Modellname für das erste Elektromotorrad von Harley-Davidson, hat es sich mittlerweile zu einer eigenständigen Marke entwickelt, die in den kommenden Jahren verschiedene Elektromotorräder beherbergen wird.
Harley-Davidson ist übrigens nach wie vor Mehrheitsgesellschafter von LiveWire, dessen Händlernetz mit derzeit mehr als dreißig europäischen Händlern teilweise auch das Händlernetz des amerikanischen Traditionsherstellers unterstützt. Die Motorräder werden übrigens auch von Harley montiert.
Derzeit umfasst das Sortiment ein Modell, die One, die wenig überraschend weitgehend auf der ursprünglichen LiveWire basiert, da sie unter dem Harley-Banner verkauft wurde. Sowohl Hardware als auch Software des 75 kW (100 PS) starken Motorrads mit einer behaupteten Reichweite von 150 Kilometern (Stadt, Autobahn und Nebenstraßen) wurden jedoch den erforderlichen Updates unterzogen.
Am auffälligsten ist vielleicht der Neupreis: In den Niederlanden kostet die One 25.390 Euro, satte weniger als die 34.000 Euro, die Harley-Davidson für seinen Elektro-Pionier verlangte. Dafür bekommt man ein Motorrad mit unter anderem einer 15,4-kWh-Batterie (mit zwei Lademöglichkeiten: Level 1 und DC-Schnellladung) und einem modernen Elektronikpaket rund um eine 6-Achs-IMU.
Die LiveWire One ist in drei Farben erhältlich, Nimbus Grey, Nightfall Blue und Liquid Black, und wer jetzt eine für 100 € reserviert, erhält die ersten Modelle ab April dieses Jahres bevorzugt geliefert. Information: www.livewire.com
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