Missionsminister Mickey Adriaansens (Wirtschaftsangelegenheiten und Klima) besuchte die Holland Shipyards Group. Dort erfuhr sie unter anderem von der elektrischen und völlig autonomen Segelfähre, die nächstes Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris zum Einsatz kommen wird und die in 3D gedruckt wurde.
Das macht 10XL seit dem Druck der ersten großformatigen Produkte im Jahr 2016 und hat seitdem mit dem 3D-Druck mit LAAM (Large Area Additive Manufacturing) begonnen. Das Familienunternehmen Holland Shipyards entwickelt den Fährhafen gemeinsam mit dem deutschen Unternehmen Reboat. Die Hülle misst 9 mal 4 Meter und ist laut 10XL das bislang weltweit größte 3D-Druckprodukt aus Post-Consumer-Recyclingmaterialien.
Viele Innovationen kommen zusammen
10XL hat mit recyceltem Material gedruckt, das aus Post-Consumer-Abfällen hergestellt wird. Der von uns entwickelte Grabenfräse und das umfangreiche Materialwissen spielten bei diesem Projekt eine große Rolle. Holland Shipyards baut den Rumpf der Fähren. Diese werden nächstes Jahr in Paris während der Olympischen Spiele eingesetzt. Der scheidende Minister Adriaansens wurde vom Direktor Marco Hoogendoorn empfangen Schiffbaugruppe mit Roel de Graaf, Leiter der niederländischen Maritime Technology-Abteilung. 10XL CEO und Mitbegründer Gerbert Smits erklärte mehr über den 3D-Druck. Dafür nutzt er r-UltraMarathon von Transmare CirQlair. Rezyklat (PP) stammt aus Müllsäcken. Für Mickey Adriaansens ist dieser 3D-Druck ein Beispiel dafür, wie viele Innovationen in einem Produkt vereint sind. Der Arbeitsbesuch fand im Rahmen der Sektoragenda statt. Sie fügte hinzu, dass es wichtig sei, dass diese Art innovativer maritimer Fertigungsunternehmen weiterhin Zugang zu Menschen und Ressourcen hätten.
Foto: LinkedIn-Profil 10XL
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