AKKRUM – „Meet me in the forest“ wurde zum Green Ribbon Gewinner 2023 erklärt.
Der Leeuwardener Segelbosch mit all den Veranstaltungen drum herum in Akkrum war großartig und überraschend in der Art und Weise, wie die Bedeutung von Grün hervorgehoben wurde. Der Wald hat viele Menschen den Einfluss einer grünen Umgebung spüren lassen und die Diskussion über die Begrünung der Umwelt positiv in Gang gesetzt.
Es war großartig in der Zusammenarbeit vieler Organisationen und Freiwilliger. Es war das Ergebnis eines dörflichen Ansatzes und hatte in diesem Sinne einen hohen verbindlichen Wert. Die Projektgruppe umfasste: Coöperatie DAN, Akwaseum Foundation, Akkrum-Nes Centraal Foundation, Frisian Houses Foundation of the German Order, Local Benefit Foundation, Doarpskeamer Foundation, Association of Akkrum/Nes Entrepreneurs, die SKEAN Foundation und die Doarpstún Foundation. Auch lokale Unternehmer sind beteiligt.
Letzten Monat konnte eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, die einen wertvollen Beitrag zur Qualität unserer Umwelt geleistet hat, für das jährliche Grüne Band nominiert werden. Das Grüne Band ist eine jährliche Initiative von GroenLinks Heerenveen, um Heerenvener, die sich für Natur und Umwelt engagieren, ins Rampenlicht zu rücken. Nach einem Anruf in den lokalen Medien gingen vier Nominierungen ein. Die Jury war von allen Einsendungen begeistert, aber triff mich im Wald sprang hoch.
Auch bei den anderen Nominierungen fiel die Verbindung von ökologischen und sozialen Zielen auf. De Buurtkok in Heerenveen ist eine Stiftung, die mit Hilfe eines Teams von Freiwilligen gesunde Mahlzeiten mit möglichst vielen Bio-Produkten aus der Region und der Saison zubereitet. Mindestbeträge sind für einen Rabatt berechtigt und ein Teil der Mahlzeiten wird an die Tafel gespendet. Außerdem werden Menschen, die gemeinsam essen möchten, miteinander in Kontakt gebracht.
Die Social and Vital Foundation hat einen Selbsterntegarten in Nieuwehorne. Etwa 60 Familien können dort mit einem kleinen Zuschuss der Gemeinde Heerenveen ihr eigenes Gemüse ernten. Jede Woche gibt es ein anderes Angebot. Das Gemüse wird vollständig biologisch angebaut. Neben einer gesunden Ernährung bietet der Garten die Möglichkeit für Begegnungen.
Eine ganz andere Einstiegsart schließlich ist das geteilte Elektroauto in Akkrum-Nes. Eine weitere Initiative der aktiven Stiftung Duurzaam Akkrum-Nes. Dorfbewohner können abonnieren, aber auch eine Probefahrt mit einem Elektroauto ist möglich.
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