Der deutsche Einzelhändler Lidl kommentierte die Zahlung eines Preisaufschlags und des sogenannten ‚existenzsichernden Lohns‘ für Bananen: „Lidl unternimmt derzeit einen weiteren wichtigen Schritt im Bananensortiment: In Partnerschaft mit Fairtrade und der weltweiten Fairtrade-Flocert-Zertifizierung wird das Unternehmen sein der erste Einzelhändler in Deutschland, der seinen Kunden nur Bananen aus Plantagen anbietet, für die Lidl auch einen Preisaufschlag zahlt, um den sogenannten Living Wage Referenzpreis für Arbeiter in den Erzeugerländern zu sichern, bei gleichbleibendem Verkaufspreis. Dies ermögliche es Lidl, auf „Living Wage Bananen“ umzusteigen, sagte der deutsche Einzelhändler durch einen Pressesprecher.
„Der von der Latam Banana Task Force (Lidl Bananen für
0,95 €/kg sind laut lateinamerikanischen Bananenproduzenten nicht nachhaltig) war ein begrenzter dreitägiger Vorrat unserer Rainforest Alliance-zertifizierten Bananen. Auf laufende Festpreisverträge hat dies keine Auswirkungen.“
Lidl erläuterte weiter seinen Ansatz zur Bananenbeschaffung und die Fair Trade- und Rainforest Alliance-Zertifizierungen:
„In allen Lidl-Märkten können unsere Kunden zwischen drei Bananensorten wählen: der Bio-Fairtrade-Banane, der regulären Banane mit dem Fairtrade-Siegel und der regulären Banane mit dem Rainforest-Alliance-Siegel. Wir beziehen unsere Bio-Fairtrade-Bananen aus Peru und der Dominikanischen Republik. Die jeweilige Herkunft und die dazugehörigen Zertifizierungen werden für unsere Kunden transparent auf dem Preisschild ausgewiesen.“
„Außerdem ist unsere Bio-Banane Fairtrade-zertifiziert. Fairtrade betrifft die gesamte Wertschöpfungskette und alle Aspekte der Kultur in den Herkunftsländern. Die Zertifizierung erfordert soziale, ökologische, wirtschaftliche und politische Standards für Bananenplantagen und Produzenten. Gesundheit und Sicherheit und nachhaltiger Gartenbau.
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