Aston Martin-Teamchef Mike Krack ist überrascht, dass Teamchefs so sehr mit Sportpolitik beschäftigt sind. Dem Luxemburger lässt sich alles nehmen, was in den Medien gesagt wird, aber natürlich wird sich der Teamchef von Aston Martin auch mit der Formel-1-Politik auseinandersetzen müssen. Krack gibt sich seiner selbst bewusst und deutet an, dass er selbst keine Begabung dafür hat Politik.
Teamchefs in der Formel 1 sind alles andere als medienscheu. Oft wenden sich Teamleiter genau dann an die Medien, wenn es eine gewisse Kontroverse gibt. Für den aktuellen Aston-Martin-Teamchef, der 2022 als Ersatz für Otmar Szafnauer beim britischen Rennstall an den Start ging, kam es überraschend. „Ich gebe zu, ich war überrascht von den kleinen Details, die in der Formel 1 gemeldet werden“, sagte Krack der Deutschen Zeitung. Sport1. „Die Medien werden dann oft genutzt, um sich politisch zu engagieren.“
Der Teamchef von Aston Martin selbst musste sich bald mit der Politik in der Formel 1 auseinandersetzen. So wurde eine Inflationskorrektur für die Budgetobergrenze eingeführt, um den Teams entgegenzukommen. Bei den Gesprächen zwischen den Teamchefs und der FIA wurde deutlich, dass sich alle über die vorgeschlagene Summe einig waren. „Und doch lief gleich danach ein Mannschaftsführer zu den Medien und beschwerte sich, dass die Gehaltserhöhung nicht hoch genug sei“, erinnerte sich Krack.
Krack: „Man muss immer Ruhe bewahren“
Die Netflix-Serie Fahren Sie, um zu überleben auch Teamleiter ins Rampenlicht rücken. Für den Chef des Aston-Martin-Teams dürfe Politik keinesfalls mit der Formel 1 vermischt werden: „Ich spreche lieber über Sport. Fans interessieren sich für Zeiten, weniger für Budgets oder zu flexible Teile. Aber vielleicht bin ich kein Politiker. Eines ist sicher: Nicht alles zu ernst nehmen und immer die Ruhe bewahren“, schließt Krack.
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