Nachdem die ANWB zuvor angekündigt hatte, die Versicherung teurer E-Bikes einzustellen, ziehen nun auch andere Versicherer nach. Auch immer mehr bestimmte Marken und Modelle von E-Bikes werden von bestehenden Policen ausgeschlossen.
Die ANWB hat angekündigt, nun auch die Versicherung bestimmter Urban Arrow E-Bike-Modelle einzustellen. Dabei handelt es sich um teure Elektro-Lastenräder, die sich mittlerweile auch bei Dieben großer Beliebtheit erfreuen. Zuvor hatte der Radsportverband dies bereits angedeutet Schluss mit der Versicherung beliebte Fatbikes.
Die ANWB schließt nun auch Fahrräder der Marke Urban Arrow von der Versicherung aus, weist jedoch darauf hin, dass dies nur für Fahrräder gilt, die nicht mit einem GPS-Tracker ausgestattet sind. Ohne einen solchen Marker ist es schwierig, ein gestohlenes Fahrrad zu finden, da nicht festgestellt werden kann, wo es sich befindet. Entsprechend ZÜNDETE Dies würde 9.000 Kunden betreffen, die ein elektronisches Lastenfahrrad dieser Marke bei der ANWB versichert haben.
Andere Versicherer
Auch andere Versicherer ziehen nach und schließen weitere Fahrräder aus ihren Versicherungen aus. Auch Univé hat beschlossen, keine Fatbikes mehr zu versichern. Auch HEMA versichert keine Fatbikes, allerdings tut das Unternehmen dies schon seit einiger Zeit, da es das Risiko eines Diebstahls als zu hoch einschätzt.
Kingpolis ist ein weiterer Versicherer, der ebenfalls die Versicherung bestimmter elektrischer Lastenräder einstellt. Laut diesem auf Fahrradversicherungen spezialisierten Versicherer betrifft dies beispielsweise auch Fahrräder von Urban Arrow, aber auch Fahrräder der deutschen Marke Riese & Müller sind von den Versicherungspolicen von Kingpolis ausgeschlossen. Eine Ausnahme gilt auch in Kingpolis für Fahrräder, die mit einem Tracker ausgestattet sind.
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