H5N8-Vogelgrippe auf einer deutschen Putenfarm in der Nähe von Doetinchem | Pluimveeweb.nl

Auf einer Putenfarm in Haldern/Mehrhoog (Kreis Wesel), etwa 10 Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt, bei Ulft im Achterhoek, wurde die hochpathogene Vogelgrippe H5N8 nachgewiesen.

Das Unternehmen stand seit Dienstagmorgen, dem 10. Januar, unter Vogelgrippe-Verdacht wegen plötzlich hoher Putenverluste. Das Friedrich-Loeffler-Institut gab am Mittwoch, 11. Januar, bekannt, dass es sich um eine hochpathogene Vogelgrippe H5N8 handele.

Das betroffene Unternehmen verfügt über zwei etwa 300 Meter voneinander entfernte Standorte. Einer der Standorte liegt an der L7 in der Weseler Landstraße in Rees-Haldern, der andere in der Reeser Straße in Hamminkeln-Mehrhoog. An einem Standort befanden sich 9.000 Truthähne, am anderen 12.800 Truthähne. Die Truthähne werden geschlachtet. Außerdem wird ein Transportverbot verhängt.

Sperrgebiet

Die Karte des Sperrgebiets ist unterhalb des Textes sichtbar. Das Gebiet liegt teilweise auch jenseits der niederländischen Grenze. „Nach allem, was wir feststellen können, scheint es, dass es in einem Umkreis von 10 Kilometern um das infizierte Unternehmen in Deutschland, in der Nähe von Doetinchem, keine Geflügelunternehmen auf niederländischem Territorium gibt“, sagt Alex Spieker von Avined auf eine Frage von Pluimveeweb.nl.

Am Dienstag, 27. Dezember, wurde auch auf einem anderen Putenhof in Rees die hochpathogene Vogelgrippe nachgewiesen.

Vogelgrippe auf einem Hobbybauernhof in Süddeutschland

Eine hochpathogene Vogelgrippe wurde am Mittwoch, 11. Januar, auch auf einem Hobbybauernhof im süddeutschen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim festgestellt.

Mariele Geissler

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