Gustaph, Künstlername von Stef Caers, gab vor dem Eurovision Song Contest bekannt, dass er hinsichtlich seiner endgültigen Chancen optimistisch sei. „Wir sind in einer guten Verfassung“, sagte er DeinetwegenSänger ihn gegen die ANP. „Wir haben uns im zweiten Halbfinale wirklich hervorgetan.“
In den letzten zehn Ausgaben gelang es Belgien nur dreimal, das Finale zu erreichen. Axel Hirsoux (2014), Sennek (2018) und Eliot (2019) hatten keinen Erfolg.
Mit Loïc Nottet, Laura Tesoro und Blanche gelang es zwischen 2015 und 2017 dreimal in Folge, die Top Ten zu erreichen. In den vergangenen beiden Jahren befanden sich die Belgier ganz hinten. Hooverphonic und Jérémie Makiese belegten den neunzehnten Platz.
Insgesamt waren am Donnerstag sechzehn Länder an der Reihe. Albanien, Zypern, Österreich, Litauen, Polen, Australien, Armenien und Slowenien sicherten sich ebenfalls eines der letzten zehn Tickets für das Finale.
Bis zum Finale in Liverpool sind auch Niederländer dabei. Mit der qualifizierten Sängerin ALIKA aus Estland und Joker Out aus Slowenien hat das Finale einen niederländischen Touch. Sie komponierte ALIKAs Song „Bridges“ mit dem niederländischen Songwriter und Produzenten Wouter Hardy und der Gitarrist von Joker Out ist halb Niederländer. Auch die Niederländer können am Samstag einem weiteren Landsmann Mut machen. Finnland qualifizierte sich am Dienstag für das erste Halbfinale. Der Niederländer Jesse Wijnans tanzt mit Käärijä auf der Bühne.
Auch Schweden, Kroatien, Moldawien, die Schweiz, die Tschechische Republik, Israel, Portugal, Serbien und Norwegen erhielten im ersten Halbfinale genügend Publikumsstimmen. Das niederländische Duo Mia Nicolai und Dion Cooper schied aus. Es ist das erste Mal seit 2015, dass sich die Niederlande nicht qualifizieren konnten.
26 Länder nehmen am Finale am Samstag teil. Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien, die sogenannten „Big Five“, sowie Titelverteidiger Ukraine hatten sich bereits einen Platz im Finale gesichert. Duncal Laurence tritt während des Finales als Pausenkünstler auf.
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