Gemeinsam über die Grenzen hinausblicken: Interreg-Förderung für neue Projekte

Die prähistorische Gesellschaft, die Trichterbecherkultur, prägte zwischen 4000 und 2700 v. Chr. das Leben der Bewohner des heutigen deutsch-niederländischen Grenzgebiets. Nationale Grenzen, wie wir sie heute kennen, existierten noch nicht, so dass sich viele kulturelle Erbe dieser Zeit überschnitten, etwa Dolmen und Funde klassischer Trichterkeramik. Um die archäologischen Fundstellen dieser Zeit über die Grenzen hinaus bekannt zu machen, werden die Provinzen Overijssel und Gelderland, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Universität Groningen (RUG) in Form eines Interreg-Projekts zusammenarbeiten. . Beteiligt sind auch mehrere assoziierte Partner, insbesondere aus Niedersachsen. Das Projekt zielt auf eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich Wissensaustausch, öffentliche Information und Verwaltung des kulturellen Erbes der Funnel Beaker-Kultur ab, aber die Projektpartner möchten auch, dass die Bürger Teil des gemeinsamen Erbes werden. Bürger werden ermutigt, sich an öffentlichen Aktivitäten wie Durchsuchungen zu beteiligen. Geplant sind auch die Entwicklung eines Buches und eine Wanderausstellung. Die Ausstellung wird in verschiedenen Museen und Bibliotheken installiert und vorübergehend für Besucher sichtbar sein.

Helfried Beck

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