Der internationale Motorsportverband FIA scheint dem Hilferuf von Mercedes bei der Bekämpfung des Schweinswalproblems zu folgen. Nach Auto Motor und Sport eine Untersuchung wird eingeleitet, „um den Dingen auf den Grund zu gehen“ und das unter anderem gegen das schmerzende Bein von Red Bull Racing.
Mercedes beklagt seit langem das Hüpfen der Autos auf den verschiedenen Strecken. Der Höhepunkt wurde auf den Straßen von Baku erreicht, was sich dann in der Körpersprache von Lewis Hamilton niederschlug. Der siebenmalige Weltmeister musste mit Hilfe von Mercedes-Mitarbeitern aus seinem W13 gehoben werden. Der Brite klagte später über Rückenschmerzen und es wurde sogar angedeutet, dass er möglicherweise nicht am Kanada-Grand-Prix teilnehmen könne. So weit scheint es nicht zu gehen, aber die Grenze scheint für Mercedes erreicht. Sie wollen, dass die FIA Schweinswale bekämpft und sie scheinen dafür Unterstützung vom Motorsportverband zu finden. Nach AMuS Die FIA will eine große Untersuchung einleiten.
Die FIA kann eine Untersuchung einleiten, die Teams wühlen im Sand
„Die FIA soll Bedenken ernst nehmen“, schreibt das sonst so verlässliche deutsche Blatt. „Der Motorsportverband will eine Untersuchung einleiten, um der Sache auf den Grund zu gehen.“ Doch die FIA stößt bei anderen Teams und Fahrern auf Widerstand. Es würde wenig Unterstützung für eine Regeländerung zur Bekämpfung des Schweinswals geben. „Die FIA versucht, mit den Fahrern und den Technischen Direktoren zu sprechen. Letzterer ist wohl auf taube Ohren gestoßen. Darauf will ich nicht verzichten.
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Red Bull Racing nennt es „unfair“
Die FIA will sich nach eigenen Angaben das Gesamtbild (des Schweinswals) verschaffen, Fachärzte konsultieren und Daten aus anderen Rennserien sammeln, zum Beispiel aus dem Rallyesport, wo Fahrer nicht auf flachen Strecken fahren, sondern wo Geschwindigkeiten sind schwächer. AMuS seine Geschichte. Diese Pläne scheinen jedoch von den meisten anderen Teams nicht unterstützt zu werden. Vor allem Red Bull Racing, das Schweinswale beherrscht, ist strikt dagegen. Teamchef Christian Horner nennt es sogar „unfair“. Ihm zufolge werden die Teams, die einen guten Job machen, dann sanktioniert.
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Auch andere Teams kritisieren Mercedes
Es gibt auch Bewertungen von anderen Teams. Sie denken, Mercedes sollte ihr Auto einfach anheben. Doch so einfach ist das laut Toto Wolff nicht. „Bei hoher Geschwindigkeit prallt unser Auto gegen Unebenheiten. Selbst wenn wir es anheben, würde der Aufprall irgendwo bleiben.“ Absurd, so die Gegner. „Wenn alle das Problem hätten, wäre das eine andere Geschichte. Dann sollte die Formel 1 etwas unternehmen, besonders wenn sie eine Gefahr darstellt. Aber hier geht es hauptsächlich um Mercedes“, zitiert er. AMuS ‚eine Stimme‘ aus dem Fahrerlager.
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