US-FBI-Chef und britischer MI5-Chef warnen vor Bedrohung durch chinesische Regierungsspionage. FBI-Direktor Christopher Wray und MI5-Generaldirektor Ken McCallum teilten ihre Warnung während einer Rede im Hauptquartier des British Service in London mit.
Westliche Regierungen machen sich seit Jahren Sorgen über Spionage durch die britische Regierung. Anfang dieser Woche forderten britische Parlamentarier und Lords ein breites Verbot der Verwendung von Überwachungstechnologie der chinesischen Firmen Hikvision und Dahua in Großbritannien. Auch Spionagesorgen spielen hier ebenso eine Rolle wie Menschenrechtssorgen.
Diverse Spionagevorfälle
Das Paar weist auf verschiedene Spionagevorfälle hin, die kürzlich in Europa aufgetaucht sind. Denken Sie an die Demaskierung eines deutschen Politikwissenschaftlers und seiner Frau, die zufällig Informationen über eine ausländische Denkfabrik an den chinesischen Geheimdienst weitergaben. Ein weiteres von Wray und McCallum angeführtes Beispiel ist die Verurteilung eines chinesischen Meeresforschers wegen Weitergabe von Informationen an China. Im Vereinigten Königreich wurde eine Spionagewarnung gegen eine Person ausgesprochen, die in Denkfabriken arbeitet und regelmäßig Kontakt zu chinesischen Beamten hat.
Dies ist das erste Mal, dass der Leiter des FBI und des MI5 gemeinsam ihre Bedenken in diesem Bereich zum Ausdruck bringen. „Unsere beiden Organisationen, die vor über einem Jahrhundert im Abstand von einem Jahr gegründet wurden, haben lange Zeit eng zusammengearbeitet. Das FBI-Büro in London wurde 1942 eröffnet und unsere Teams arbeiten jeden Tag unermüdlich daran, unsere beiden Nationen und unsere Verbündeten sicher zu schützen. aber heute ist das erste Mal, dass sich die Leiter des FBI und des MI5 eine öffentliche Plattform teilen“, sagte McCallum. „Wir tun dies, um eine möglichst klare Botschaft über eine große gemeinsame Herausforderung zu senden: China.“
Ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington dementiert Der Wächter Die Vorwürfe von Wray und McCallum. In einer Erklärung gegenüber The Associated Press betont der Sprecher, dass China alle Formen von Cyberangriffen ablehnt und gegen sie verstößt. Auch der Sprecher nannte die Vorwürfe unbegründet.
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