Erneuter politischer Aufruhr um Mesut Özil und Präsident Erdoğan –

Foto: Mesut Özil und Recep Tayyip Erdogan

Mesut Özil, der ehemalige Mittelfeldspieler von Arsenal und Deutschland, hat für die politische Partei von Präsident Erdoğan in der Türkei kandidiert.

Es wird angenommen, dass sich die ehemalige Arsenal- und Deutschland-Legende Mesut Özil auf den Eintritt in die Politik vorbereitet.

Nach türkische Medien sein Name steht auf der Kandidatenliste der Partei des türkischen Präsidenten Recep Erdoğan.

Das bestätigte auch das türkische Nachrichtenportal Haber7, das berichtete, der Name des 34-jährigen Ex-Nationalspielers stehe auf der Kandidatenliste der türkischen Regierungspartei AKP.

Wahlen

Am 14. Mai finden in Türkiye Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt.

Präsident Erdogan kündigte kürzlich an, dass auf der Kandidatenliste „überraschende Namen“ stehen würden – darunter auch einer aus dem Sport.

Kein Wunder, dass Özil für Erdogans Partei kandidiert. Der ehemalige Fußballer bekennt sich seit Jahren offen zu seiner Freundschaft mit dem Präsidenten, 2019 war Erdogan sogar Zeuge von Özils Hochzeit.

Der Mittelfeldspieler, damals deutscher Nationalspieler, distanzierte sich nicht von Erdogan, wollte aber nicht, dass ein altes Foto als politische Botschaft wahrgenommen wird. Während des Verfahrens zog sich Özil später aus der Nationalmannschaft zurück.

Der im westdeutschen Gelsenkirchen geborene Özil hat sich in der Vergangenheit regelmäßig zu politischen Themen geäußert.

Erst vor zwei Tagen rief er seine Twitter-Follower zur Solidarität mit den Palästinensern auf.

Der Ex-Profi veröffentlichte in einem gegen den Staat Israel gerichteten Post ein Foto von sich, auf dem er ein Oberteil mit der Überschrift „Freiheit für Palästina“ trug.

Quelle: Deutsche Medien

Adelbert Eichel

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