Bürgermeisterin Anja Schouten überraschte die mit diesem neu geschmückten Schleifenregen im historischen Rathaus von Alkmaar. Nachfolgend können Sie nachlesen, wer eine königliche Auszeichnung erhalten hat und wofür.
Ernennung zum Mitglied des Ordens von Oranien Nassau (12 Mal):
Herr Groß (1945)
engagiert sich seit 1973 ehrenamtlich für den Verein Molenschtichting Alkmaar und Unterwassersport Orca und den Wassersportverein Langedijk. Seit 1970 lebt er in Molen-B der ‚Strijkgroep De Zes Wielen‘. Am Tag der Mühlen und Denkmäler stehen seine Türen Besuchern aus dem In- und Ausland, aber auch Schulklassen offen. Die betroffene Person spielte eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Windmühlen als nationale Denkmäler. Bei der Orca Underwater Sports Association bildete er neue und erfahrene Taucher aus, führte kleinere Wartungsarbeiten an der Ausrüstung der Vereinigung durch und füllte die Tauchflaschen der Mitglieder der Vereinigung wieder auf. Außerdem war er 10 Jahre lang Vorstandsmitglied der Watersportvereniging Langedijk.
Wil van der Horst-Van Roon (1941)
War von 1998 bis 2021 für die Evangelische Kirche tätig. Jeden Mittwoch im Kirchenbüro tätig, u. a. Spendengutscheine versenden, Spendenerlöse für die Kirchenzeitschrift vorbereiten, Umschläge für Spendenaktionen sortieren und archivieren. Außerdem seit Ende 2003 im Büro der Opbelbus Alkmaar Foundation tätig. Noch länger, seit 1969, engagiert sie sich für den Fußballverband CSV Jong Holland. Angefangen hat alles mit einem Job für die Vereinszeitschrift und von 1974 bis 1990 verbrachte der gebürtige Rotterdamer viel Zeit in der Kantine. Bis heute ist sie Vorstandsmitglied/Sekretärin und in der Friends Foundation aktiv. Wurde 1995 Jong Holland Member of Merit.
Conny van Iersel Hoogenrad (1957)
engagiert sich mit ganzem Herzen für die LGBTI+ Community und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Pink und LGBTI+ Senioren im Sport. In den 1990er Jahren ergriff sie die Initiative, den Rosa Samstag nach Alkmaar zu bringen. Von 1990 bis 2010 war sie an den Soirées des femmes 30+ beteiligt, einer erfolgreichen Aktion, die wie ein Ruhepol für Frauen wirkte. Sie organisierte die Archive des COC Noord-Holland Noord und hielt die Geschichte in einem schönen Buch fest. Sie leistete einen wichtigen Beitrag zur Pride Week in Alkmaar. Sie ist seit 2011 schwule Botschafterin und verwaltet das Portfolio Pflege und Senioren. Seit zwei Jahren engagieren Sie sich auch für das Thema Sport.
Gerda Molen-Van Heumen (1948)
engagiert sich seit 40 Jahren selbstlos für verschiedene Organisationen. Es ist wirklich ein freiwilliger Alleskönner. Beispielsweise war sie zwischen 1984 und 1988 Hausfrau an der Nicolaas-Beets-Schule und von 2007 bis 2021 Vorstandsmitglied von Vrouwen van Nu. Nicht weniger als 25 Jahre lang – von 1982 bis 2007 – war sie mit der Association De Watertoren verbunden und sie nahm auch an der Jugendparade am 8. Oktober während Alkmaar Ontzet teil. Seit 2010 sammelt sie für die Heart Foundation und andere Organisationen.
Lukas Niekus (1945)
Konzerte mit verschiedenen Chören, mit denen er neue Mitglieder an die Chöre binden konnte. Es kommt auch bei Beerdigungen, Weihnachtsfeiern und beispielsweise Hochzeitsjubiläen vor. Er versteht es auch, die Chöre zu verbinden, indem er gemeinsame Konzerte gibt, bei denen es ihm gelingt, mehrere Chöre zu einem Ganzen zu verweben. Seit 1977 ist er mit dem Lateinchor der Laurentiuskerk verbunden und war für den Schagen Inter-Church Choir, den Noord-Holland Inter-Church Choir, den Timeless Vocaal Choir, den Lucky Singers Choir und die Volksuniversiteit Seniorenkoor De Hoef aktiv.
Martin Paff (1941)
ist eine der treibenden Kräfte hinter dem Bridgeclub De Rijp. Er ist der Präsident des Clubs (ca. 50 Mitglieder). Er sorgte dafür, dass der Verein Mitglied der Dutch Bridge Association wurde. Er organisierte auch die verschiedenen Glücksspielstätten, stellte seine eigene Website zur Verfügung und gab Unterricht. Es kümmert sich um die Automatisierung der Verwaltung und die maschinelle Sortierung der Spielkarten. Er fungiert auch als Spielleiter und Schiedsrichter.
Aufgrund der Umstände lässt Mr. Phaff die Dekorationen an das Haus heften.
Alida Reus-Van Langen (1942)
seit 1972 selbstlos in verschiedenen Organisationen engagiert – nicht weniger als 51 Jahre. So war sie beispielsweise von 1972 bis 1978 für die ehemalige Justizvollzugsanstalt Schütterswei tätig. Außerdem ging sie 12 Jahre lang mit den Bewohnern von De Hartekamp in Heemskerk spazieren. Darüber hinaus engagiert sie sich seit 45 Jahren als Mesnerin und allgemeine Ehrenamtliche in der seelsorgerlichen Arbeit des Nord-West-Krankenhauses. Seit 1980 ist sie außerdem ehrenamtlich für die Kidney Foundation in der Spoorbuurt tätig. Auch für den Mann vom Kirchenwerk Sint Josephparochie ist sie gerne da.
Eric Simons (1972)
ist ein engagierter und sportlicher Mensch. Mit 9 Jahren war er Nordhollands jüngster offizieller Bundesschiedsrichter bei Tennisspielen. Es war beim Tennisverein Castricum. Auch die Baseballspieler von Alcmaria Victrix konnten auf seine Bemühungen zählen. Dort war er von 2009 bis 2011 Präsident und organisierte die European Cadet Softball Championship. 2015 nahm er am New York Marathon teil, um Spenden für KiKa zu sammeln. Mittlerweile ist er mehrere Marathons für einen guten Zweck gelaufen und das Ergebnis kann sich sehen lassen: mehr als 30.000 Euro. Innerhalb des Fußballverbandes AFC 34 engagierte er sich hauptsächlich für junge Leute, als Teambetreuer und Mitglied des Verwaltungsrats von Horeca and Facility Affairs. Seit 2016 ist er aktives Mitglied der Heerhugowaard Triathlon Association und auch Mitglied des Jubiläumskomitees.
Rudi van der Sluijs (1946)
war von 1977 bis 2004 Mitglied des National Reserve Corps, zuletzt im Rang eines Warrant Officer. Die betreffende Person schrieb das Lore Board des Körpers um und verwaltete das Banner. Seit 2004 engagiert er sich für die NDSM Herleeft Foundation in Amsterdam. Van der Sluijs ist dafür verantwortlich, dass Amsterdams Schiffbau- und Schiffsreparaturgeschichte nicht verloren geht. Zeit seines Lebens sammelte er allerlei Erinnerungsstücke, Fotomaterial und Wissen. Es bietet Führungen durch die alte Werft und Vorträge an. Sein Ziel ist es, schließlich ein Museum zu schaffen. Bis heute wurde ein Empfangs- und Informationszentrum eingerichtet und die auf dem Gelände vorhandenen Objekte haben ihren früheren Glanz wiedererlangt.
Kleine Sanduhr Verheul
(1946), war von 1991 bis 2018 Sekretär der Stiftung Sportunterkünfte in De Rijp. Diese Stiftung betrieb die städtische Sporthalle und Kantine „De Oosterven“ in Graft, die an örtliche Sportvereine vermietet wurde. Nach der Fusion mit der Gemeinde Alkmaar kümmerte sie sich um die Abwicklung und die Übertragung an Alkmaar Sport. Seit mehr als 15 Jahren arbeitet sie ehrenamtlich im Museum In ‚t Houten Huis in De Rijp. Seit 2018 koordiniert sie die Eröffnung. Außerdem engagiert sie sich seit 2011 ehrenamtlich beim Tennisverband LTV De Rijp. Außerdem ist sie Mitglied des Kantinenausschusses.
Wies Zuurbier-Polen (1950)
stammt aus einer Familie mit dreizehn Kindern, darunter zwei Brüder mit geistiger Behinderung, die bis 2010 zu Hause lebten. Von klein auf kümmerte sie sich 15 Jahre lang um ihren Vater, der im Alter von 62 Jahren starb. Anschließend kümmerte sie sich neben ihrer eigenen Familie auch um ihre Mutter (die im Alter von 93 Jahren starb) und ihre Brüder. Nach dem Tod seiner/ihrer Mutter im Jahr 2010 zogen die Brüder in das Karenhuis der Heeren Loo Foundation in Alkmaar. Auch jetzt kümmert sie sich noch um ihre beiden Brüder. Sie kümmert sich um ihre Kleidung, hält die Zimmer sauber, besucht mit ihnen jede Woche Kirche und Friedhof, organisiert Ausflüge und Ferien, fährt mit ihnen zu Geschwistergeburtstagen und macht jede Woche Tanzunterricht für Behinderte.
Dick Zijlmans (1943)
ist ein echter Radiomann. War von 1965 bis 1989 ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Allgemeinen Rundfunk Alkmaar (AROA). Er sorgte für Sendeverbindungen vom Studio des ehemaligen Zentralkrankenhauses unter anderem zum Elisabeth-Krankenhaus und zum Altersheim De Hout. Er wartete die im Studio vorhandenen Empfangs- und Sendeanlagen und die Verstärkeranlagen im Außenbereich. Er unterstützte auch Programmgestalter und Moderatoren. Von 1988 bis heute war er Ehrenamtlicher und Vorstandsmitglied (seit 2007) der Niederländischen Vereinigung für Radiogeschichte. Er engagiert sich auch in der Stiftung für deutsche Kommunikation und verwandten Artikeln. Seit 2008 verteidigt er eine alleinstehende Frau.
Ernennung zum Ritter im Orden von Oranien Nassau (2 Mal):Lourdes Bramble Trump
(1955) ist seit 1993 ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen tätig, wie dem Willkommenskomitee Amsterdam-Haarlem-Alkmaar, dem Büro für Neuankömmlinge Alkmaar und Flüchtlingsarbeit, dem Büro des bevollmächtigten Ministers von Aruba und Stichting Meerwaarde in Haarlemmermeer. Diese letzte Stiftung war ihr Arbeitgeber, aber jetzt, wo sie im Ruhestand ist, setzt sie sich selbstlos für die schwächsten Frauen, Migranten und später auch für Männer in der Gesellschaft ein. Sie war unter anderem Initiatorin oder Gründerin der Selbstorganisation ausländischer Frauen Nieuw-Vennep und Hoofddorp, des interkulturellen Zentrums für Frauen, des Saami-Frauenzentrums, des Second-Hand-Ladens Maat & Meer und des Haarlemmermeer-Beteiligungsteams. Es hat auch etwa dreißig Projekte und Schulungskurse entwickelt. Sie ist auch Studienmentorin für junge Menschen aus Aruba, die in die Niederlande kommen, um dort zu leben und zu studieren.
Sie wurde von der Gemeinde für eine Position im Vorstand einer neuen Stiftung angesprochen: der Bureau Newcomers Foundation. Diese Position hatte sie auch bei Refugee Work Alkmaar inne. Nach der Fusion wurde eine Stiftung gegründet: INOVA. Neben diesen Aktivitäten setzte sie sich von 1980 bis 2000 selbstlos für die Interessenvertretung ihrer Landsleute ein. Sie war Vorstandsmitglied und manchmal Mitbegründerin verschiedener Stiftungen, wie der Regional Welfare Foundation Surinames and Antillians Kop van Noord-Holland, der Compa Nanzi Foundation in Den Haar, der Trupial Alkmaar Foundation, der Rio aan het Marsdiep und der Rio aan de Rijn und organisierte Sommercamps für Kinder, Kulturfestivals usw.
Gerhard Blanc
(1950) leistet seit 1977 einen großen Beitrag zum Volleyballsport auf lokaler und nationaler Ebene. So engagiert er sich beispielsweise ehrenamtlich bei der Alvoco Volleyball Association (Alkmaar Volleyball Combination, 240 Mitglieder), unter anderem als Schiedsrichter und Raummanager. Er organisierte auch mehrere größere Turniere. Außerdem vertrat er den Verein bei Vereinsversammlungen. Seit 1996 ist der Alkmaarder ein Freiwilliger beim Niederländischen Volleyballverband (Nevobo), Nordholland-Nordbezirk. Witte war unter anderem der Leiter des Wettbewerbs. Als er im Mai 2022 in den Ruhestand ging, erhielt er die Silbernadel der Liga. Als Wettkampfleiter bei Recreational Volleyball Alkmaar organisierte er den Freizeit-Volleyball-Wettbewerb für fast 60 Volleyballmannschaften in der Region. An Spieleabenden beteiligt er sich am Aufbau des Raumes, notiert die Spielstände und veröffentlicht sie auf der Website.
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