Ein Hubschrauber der litauischen Luftwaffe wurde auf Ersuchen des benachbarten Lettland zur Suche und Rettung an die Absturzstelle geschickt, teilte die litauische Luftwaffe mit. An Bord waren der prominente deutsche Geschäftsmann Karl-Peter Griesemann, seine Frau, ihre Tochter und ihr Freund. Laut deutschen Medien war Griesemann der Pilot des Flugzeugs.
Das in Österreich registrierte Flugzeug Cessna 551 hatte eine ziemlich unregelmäßige Flugbahn genommen. Es flog von Jerez in Südspanien und kreiste zweimal, in Paris und Köln, bevor es die Ostsee überquerte und die schwedische Insel Gotland passierte. Kurz nach dem Start brach der Kontakt zur Flugsicherung ab.
Die Cessna stürzte schließlich nordwestlich der lettischen Stadt Ventspils in die Ostsee.
Alarmiert starteten Kampfflugzeuge der Nato-Mission vom estnischen Flugplatz Amari, um ihm zu folgen. Nach Angaben der schwedischen Rettungsdienste war niemand im Cockpit der Cessna zu sehen.
Über die Anzahl der Insassen und die Ursache des Absturzes ist offiziell nichts bekannt, außer dass das Radar dem schwedischen Hilfswerk zufolge kurz vor dem Absturz einen Geschwindigkeits- und Höhenverlust des Flugzeugs anzeigte.
Die schwedische Küstenwache schickte Rettungsflugzeuge, Boote und einen Helikopter zum Unglücksort. Auch ein Hubschrauber der litauischen Luftwaffe war vor Ort. Laut der Zeitung Achterblatt die rettungsdienste haben ölverschmutzungen und wracks entdeckt und suchen noch nach opfern.
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