Einer der größten deutschen institutionellen Investoren, die KFW, wird Mitglied des neuesten Fonds von Endeit Capital. Das investierbare Vermögen stieg von 254 Millionen auf 303 Millionen Euro.
Darüber hinaus tritt eine Reihe von Unternehmern dem niederländischen Fonds bei. Noch nie zuvor hat eine niederländische Investmentfirma ihren „ersten und letzten Abschluss“ ihrer Hard Cap gemacht, um den Fonds um 20 % aufzustocken. Die Gelegenheit zur Zusammenarbeit wollten sich die Parteien nicht entgehen lassen. Endeit Capital behauptet, dass die Niederlande der größte unabhängige Anbieter von Wachstumskapital im IKT-Sektor sind.
Mitinhaber Martijn Hamann von Ende scheint mit seinem neuen Gesellschafter zufrieden zu sein. KFW wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Teil des Marshallplans gegründet. In Deutschland gilt sie als sehr seriöse und solide Partei. Dieses Image spiegelt sich indirekt auf dem niederländischen Fonds wider.
„Die KFW will mehr bei der Großfinanzierung tun. In Deutschland gibt es nicht viele. Endeit Capital ist ein niederländisch-deutscher Fonds. Wir dienen ihren Interessen, weil wir deutschen Unternehmern helfen können, international zu werden. Das Hamann-Team hat vor kurzem neben Amsterdam und Hamburg ein Büro in Stockholm eröffnet.
Das neue Geld ermöglicht es dem dritten Fonds, größere Beträge pro Trade zu investieren. Die Laufzeit verlängert sich nicht, ebensowenig die erwartete Anzahl an Teilnahmen. „Der Markttrend geht dahin, dass die Mengen steigen. Wir werden fünfzehn bis zwanzig Trades machen. Aus einem neuen Fonds wurden bereits vier Investments getätigt, ein weiteres folgt in Kürze in Skandinavien.
Endeit Capital-Fonds werden von mehr als 75 Unternehmern finanziert, von denen zwölf zuvor von Endeit Capital selbst finanziert wurden. Die jüngste niederländische Investition ist Amberscript.
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