Paderborn, eine Stadt in Westdeutschland, wurde am Freitag von einem Tornado getroffen. 38 Menschen wurden dabei verletzt. Zehn von ihnen seien in ernstem Zustand, teilte die Polizei mit.
Auch in der nordrhein-westfälischen Stadt richtete der Sturm erhebliche Sachschäden an. Mehrere Häuser wurden beschädigt und Bäume stürzten um.
Im Nachbarland Rheinland-Pfalz ist ein 38-jähriger Mann durch einen Stromschlag getötet worden, als er seinen überfluteten Keller betrat und auf den Kopf fiel, teilte die Stadtpolizei Koblenz mit. Der Bahnverkehr im Westen des Landes wurde unterbrochen und die Behörden haben die Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
Auch die etwa 30 Kilometer westlich von Paderborn gelegene Stadt Lippstadt wurde nach Angaben der Feuerwehr wahrscheinlich von einem Tornado getroffen. Verletzt wurde dort niemand, aber der Turm der Stadtkirche wurde durch die starken Winde zerstört. Mindestens 120 Badegäste waren zeitweise eingeschlossen, weil umgestürzte Bäume den Zugang versperrten. Feuerwehrleute retteten sie.
In Südbayern wurden 14 Menschen verletzt, als das Dach ihres Gebäudes einstürzte. Zwei von ihnen, eine Frau und ein Kind, sind in schlechtem Zustand.
Der Sturm traf zunächst den Westen des Landes und zieht nun nach Osten.
„Bacon-Guru. Allgemeiner Twitter-Fan. Food-Fan. Preisgekrönter Problemlöser. Lebenslanger Kaffee-Geek.“