Thijs Janssen und Gerd Jansen
heute 16:41 Uhr
heute 16:51 Uhr
Die Polizei fand die Leiche des seit Mittwochabend vermissten Kindes (6 Jahre alt) im Wasser bei Lithse Ham. Er starb an den Folgen des Ertrinkens.
Bereits am Mittwochabend waren unter anderem Taucher der Feuerwehr und des Polizeihubschraubers mit der Suche nach dem 6-jährigen Jungen aus Turkmenistan beschäftigt. Am Donnerstagmorgen kam es erneut zu einer Durchsuchung bei Lithse Ham, erneut mit dem Polizeihubschrauber und dem Sonarboot von Rijkswaterstaat. Kurz vor Mittag wurde im Wasser in der Nähe des Lithse Ham eine Leiche gefunden. Am Donnerstagnachmittag bestätigte die Polizei, dass es sich um den 6-jährigen Jungen handelte.
„Wenn wir als Rettungsbrigade Oss erfahren, dass ein Kind ertrunken ist, sind wir sehr bedauerlich und zutiefst traurig. Es zeigt auch, dass Baden nicht immer sicher ist“, sagt Luuk Meeuwsen von der Rettungsbrigade. „Wir empfehlen immer, zu einer Badestelle zu gehen, an der man mit mehreren Personen unterwegs ist und am besten unter Aufsicht. Dann hat man ein bisschen Sicherheit und kann schneller handeln, wenn etwas schief geht.“
Sie können nicht alle Orte in den Niederlanden überwachen
Luuk Meeuwsen, Rettungsbrigade Oss
In Lithse Ham gibt es keine Überwachung. Meeuwsen: „Man kann nicht jeden Ort in den Niederlanden überwachen. Dafür haben wir nicht die Kapazitäten.“ Hinweisschilder an Freizeitseen weisen darauf hin, ob der betreffende See überwacht wird oder nicht. „Dann ist es die Entscheidung der Menschen selbst, ob sie darin baden oder nicht.“
Nach Angaben der Reddingsbrigade Oss wird die Gefahr von Wasser unterschätzt. „Auf jeden Fall im Moment. Das Wasser hat noch nicht die richtige Temperatur, da kann es zum Beispiel zu Krämpfen kommen. Mit dem Wasser irren sich die Leute immer noch, vor allem angesichts des heißen Wetters, aber des kalten Frühlings.“
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