DMG Mori: Haltbarkeit ist Pflicht!

Mit der DMG Mori Green Economy konzentriert sich der Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori auf drei wichtige Bereiche für 100 % grüne Maschinen: Green Machine, Green Mode und Green Tech.

Produktion in einem der Werke von DMG Mori. Der Maschinenbauer will einen entscheidenden Beitrag für eine grünere Zukunft leisten.

In diesem Jahr präsentiert der Maschinenbauer 47 Innovationen, darunter 16 Weltpremieren, 2 Automatisierungslösungen, 15 digitale Neuentwicklungen, darunter 5 Technologiezyklen und 8 DMG Mori Komponenten, sowie 6 Innovationen für mehr Nachhaltigkeit. Alle Neuerungen zielen auf das Branchenereignis des Jahres: die EMO Hannover, kündigte Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori AG, bei der Vorstellung der Zahlen für das erste Quartal 2023 an.

Obligatorische Haltbarkeit

Für alle Innovationen gilt: Nachhaltigkeit ist Pflicht! Daher die Green-Economy-Initiative. Im ersten Quartal 2023 erhielt DMG Mori als erster Werkzeugmaschinenhersteller in Deutschland das Zertifikat Global Energy and Media Efficiency (EME) für seine Green-Mode-Komponente. Der Industrieservice des TÜV SÜD bestätigt damit die Wirksamkeit der Energieeffizienzmaßnahmen und der Berechnungsmethoden DMG Mori. Der Green Mode steigert die Energieeffizienz der Maschinen um bis zu 40 % im Vergleich zu Vorgängermodellen.

Wichtiger Investitionsgrund

DMG Mori profitiert nach eigenen Angaben vom Trend zu ressourceneffizienten Produktionsprozessen. Nachhaltigkeit wird für Kunden zu einem immer wichtigeren Investitionsgrund. „Unser ursprünglicher strategischer Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit war perfekt und passt heute besser denn je.“ Diesen Dreiklang werden wir auch in Zukunft offensiv vorantreiben.

DMG Mori ist zufrieden mit dem ersten Quartal 2023. In den ersten drei Monaten erreichte der Auftragseingang 787,4 Mio. Euro und liegt damit -9 % unter dem Rekordwert des Vorjahres (861,6 Mio. Euro). Im Vergleich zum unmittelbar vorangegangenen Quartal stiegen die Bestellungen deutlich um +40 % (Q4 2022: 564,1 Mio. Euro). Der Konzern bestätigt daher seine Prognosen für das Gesamtjahr: Der Auftragseingang soll rund 2,45 Milliarden Euro betragen. Beim Umsatz rechnet DMG Mori mit rund 2,35 Milliarden Euro.

Alles im Zeichen der EMO

Das laufende Geschäftsjahr steht ganz im Zeichen der EMO, der weltgrößten Messe für Werkzeugmaschinen. „Vom 18. bis 23. September präsentieren wir als größter Aussteller zahlreiche Innovationen mit hohem Prozessintegrationsgrad zur Ressourcenschonung und effizienten Produktion sowie neue nachhaltige Lösungen in Technologie, Automatisierung und Digitalisierung. Ein besonderes Highlight ist Celos X, die plattformbasierte End-to-End-Shopfloor-Lösung für die vernetzte Fertigung der Zukunft mit skalierbarer und datenzentrischer Architektur.

Helfried Beck

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