In Grenzregionen wie der Region Twente arbeiten niederländische und deutsche Rettungsdienste und Krankenhäuser seit Jahren gut zusammen. Für die bestmögliche Notfallversorgung ist es wichtig, dass Ärzte und Pflegekräfte unterwegs über die aktuellsten und genauesten Informationen über den Zustand des Patienten verfügen. Im Rahmen des Projekts Grenzgebiete Es wurden viele Anstrengungen unternommen, um den digitalen Datenaustausch zwischen Rettungsdiensten und Krankenhäusern in der Grenzregion Twenten – Kreis Borken zu realisieren.
Digitaler Datenaustausch
Im Interesse einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung war es erwünscht, die Telefon- und SMS-Kommunikation während dieses Transports in eine digitale Nachricht umzuwandeln, in Übereinstimmung mit dem niederländischen Informationsstandard für Akutversorgung. Diese Form der digitalen Ankündigung vor dem Eintreffen neuer Patienten stellt sicher, dass die Akutversorgung in der Grenzregion Enschede – Kreis Borken schneller und umfassender informiert werden kann.
„Als Krankenhaus sind wir daher noch besser über den Zustand eines Patienten informiert, der aus Deutschland in unser Krankenhaus transportiert wird. So können wir uns besser vorbereiten und schneller mit der richtigen Pflege beginnen. Außerdem werden die Informationen sofort digital in unseren Systemen erfasst, wodurch wir effizienter arbeiten können“, sagt Ralph de Wit, Unfallchirurg und Ärztlicher Leiter des Traumazentrums MST.
Link zur holländischen Situation
Um den digitalen Datenaustausch zwischen niederländischen Krankenhäusern und deutschen Krankenwagen zu realisieren, wurde zunächst an der technischen Übersetzung der deutschen IKT-Umgebung in die niederländische IKT-Infrastruktur geforscht. Denn das korrekte Senden und Empfangen von Patientendaten ist nur mit der richtigen technischen Lösung möglich.
Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist eine bessere Patientenversorgung in Grenzregionen. Die während des Grenzregionenprojekts erworbenen Erfahrungen, Kenntnisse und Kenntnisse werden auch mit anderen Krankenhäusern und Grenzregionen geteilt. Ab Dezember werden diese Informationen auf Amigo! verfügbar sein, der Wissensplattform von Nictiz zur Unterstützung von Gesundheitsdienstleistern beim digitalen Datenaustausch.
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