Nach der Herbstleistungsprüfung wurden am Montag 15 Hengste nach 21 Testtagen und ein älterer Hengst nach Wesensprüfung in die KWPN-Datenbank aufgenommen. Es ging vor allem ums Sammeln und Vertrauen, wobei die eigentliche Selektion für Züchter bald im Sport stattfinden muss.
Mit der Registrierung von nicht weniger als sechzehn Springhengsten scheint ein neuer Weg eingeschlagen worden zu sein. Junge Springhengste decken kaum bis gar nicht, so dass wenig „Schaden“ angerichtet werden kann. Die eigentliche Auswahl muss später der Sport treffen. Auch der Weg über den Sport und insbesondere über den Blom Cup wird mehr die Zukunft sein.
Lesen Sie alles über die Abschlussprüfung des KWPN-Fallleistungstests das Pferdetagebuch dieser Woche.
Johan Hamminga: „Zehn Hengste im Jahr sind genug“
Die KWPN Hengstkörungskommission Dressur zeigte in den beiden Leistungsprüfungen 2022 einen deutlichen Kurswechsel. In diesem Jahr sind es elf; zehn drei und ein älterer Hengst. Laut Hamminga reicht auch das: „Es war notwendig, das Niveau anzuheben.“
Der Bericht über die Abschlussprüfung der Leistungsprüfung KWPN Dressur- und Gelderländer Hengste ist fertig diese Woche im Journal du Cheval.
Reesink Horses und Dinja van Liere dominieren den Start des Hengstwettbewerbs
Die großen Gewinner der ersten Etappe des Anemone Horsetrucks Hengstwettbewerbs in Kronenberg sind Reesink Horses und Dinja van Liere. In der Z-Klasse (obwohl verkauft an Iron Spring Farm, aber noch in den Ställen von Reesink) siegte Lowlands, in der M-Klasse siegte McLaren und Mauro Turfhorst wurde Dritter und in der L-Klasse ging der Sieg an Dark Rousseau (v Dettori) mit Van Lieres Stallreiterin Kim Alting und Nashville Star (v. Desperados) folgten unter Dinja van Liere selbst auf Rang drei.
Lesen Sie die Berichterstattung über die Dressurhengste das Pferdetagebuch dieser Woche.
Trotz aller Tierschutzvorschriften wird in deutschen Zuchtbüchern nicht gekennzeichnet
Mit den ministeriellen Richtlinien zum Tierschutz (die nun auch in die FN-Verordnungen überführt werden) sind die deutschen Zuchtbücher seit letztem Jahr gezwungen, dem Tierschutz in der Zucht einen höheren Stellenwert einzuräumen. Gleichwohl gingen in dieser Woche zwei deutsche Zuchtbücher schief: der Holsteiner Verband für den Umgang mit der angeblichen Fahrlässigkeit der Pferde des Holsteiner Megazüchters Manfred von Allwörden, der Oldenburger Verband erntete breite Kritik für die Entlassung eines Hengstes, der ungewöhnlich mobil war.
Diese Woche im Journal du Cheval: ein Ereignisbericht.
Ein spannendes Ergebnis des harten GCT-Wettbewerbs
Ob Sie dafür oder dagegen sind, es ist schwer zu leugnen, dass Jan Tops mit der Global Champions Tour und der League die internationalen Springreitwettbewerbe auf die nächste Stufe gehoben hat. Seit einigen Jahren feiert die GCT/GCL-Saison ihren Höhepunkt in der O2 Arena in Prag. Mit in diesem Jahr ein absolut schillernder Wettkampf. Anspruchsvolle Kurse und ein wahnsinnig hoher Preispool sorgten für ein Spektakel. Harrie Smolders verteidigte die niederländische Ehre glänzend und wurde Fünfter im Super Grand Prix.
Lesen Sie mehr über das dramatische Ende das Pferdetagebuch dieser Woche.
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