Sabalenka verlor letzten Samstag in drei Sätzen gegen Gauff und war damit die jüngste US-Open-Siegerin dieses Jahrhunderts. Sabalenka gewann den ersten Satz, verlor jedoch in den nächsten beiden Sätzen. Die Weißrussin verbarg ihren Frust nicht wirklich.
Sabalenka wusste, dass es im Übungsraum Kameras gab, aber das hielt die Australian-Open-Siegerin nicht davon ab, ihre rohen Gefühle auf ihrem Schläger auszudrücken. Logischerweise übernahmen auch die Emotionen kurz nach dem Finale die Oberhand.
Und in ihrer Rede gab es eine zynische Anspielung auf ihren Trainerstab, mit dem sie in Flushing Meadows mehrmals aneinandergeraten war. Auch sein Trainer musste im Finale viele Beleidigungen einstecken. Und im Halbfinale, gegen Madison Keys, gerieten die Dinge ebenfalls außer Kontrolle und sie warf ihrem Team im Strafraum sogar einen Schläger zu.
Sabalenka, lachend: „Sie wissen, dass sie nach diesem Turnier gefeuert werden… Nein, solche Niederlagen machen dich stärker, nicht wahr? Danke für alles, was du für mich tust. Ich weiß das wirklich zu schätzen.“ Und außerdem: „Ich kontrolliere grundsätzlich meine Gefühle. Herzlichen Glückwunsch, Coco, du hast ein unglaubliches Finale gespielt.
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