Die Schweiz ist nach dem späten Ausgleich durch Israel immer noch unsicher bei der Europameisterschaft, Belgien verbucht einen Trainingssieg | Sport

Die Schweiz hat sich noch nicht für die Europameisterschaft im nächsten Sommer in Deutschland qualifiziert. Sie verloren in der Schlussphase einen Sieg gegen Israel (1:1). Der eingewechselte Shon Zalman Weissman glich in der 88. Minute aus. Ruben Vargas erzielte in der 36. Minute den ersten Treffer für die Schweizer, die das Spiel zu zehnt beendeten. Edimilson Fernandes erhielt in der Nachspielzeit eine Rote Karte.

Die Schweiz und Rumänien führen die Gruppe nun mit 16 Punkten an. Israel folgt mit 12 Punkten. Die letzten beiden Runden sind für den 18. und 21. November geplant. Die beiden besten Teams der Gruppe können zur Europameisterschaft fahren. Israel spielt immer noch gegen Rumänien und Andorra.

Israel empfing die Schweiz in Felcsút, dem Dorf, in dem der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán aufwuchs. Die Mannschaft von Nationaltrainer Alon Hazan kann aufgrund des Krieges mit der Hamas nicht im eigenen Land Fußball spielen. Israel hat sich noch nie für eine Europameisterschaft qualifiziert. Die Schweiz schied bei der letzten europäischen Endrunde vor zwei Jahren im Viertelfinale aus.

Belgien

Belgien gewann ein Freundschaftsspiel gegen Serbien. Ein Tor von Yannick Carrasco in der 2. Minute reichte zum knappen Sieg (1:0). Belgien und Serbien trafen in Löwen ohne Publikum aufeinander, weil das Spielfeld im König-Baudouin-Stadion nach anhaltendem Regen unbespielbar war. Belgien hofft, am kommenden Sonntag wieder in Brüssel spielen zu können. Als nächstes treffen die Red Devils im Qualifikationsturnier für die Europameisterschaft im nächsten Jahr in Deutschland auf Aserbaidschan. Belgien ist bereits für die europäische Endrunde qualifiziert.

Der belgische Nationaltrainer Domenico Tedesco nutzte die Gelegenheit, vielen jungen Spielern bei der Arbeit zuzusehen. Matz Sels und Yannick Carrasco waren die einzigen Mittdreißiger in seiner Startelf. Auch PSV-Stürmer Johan Bakayoko hatte einen Startplatz für die Belgier. Zur Halbzeit machte er Dodi Lukebakio Platz. Nemanja Gudelj trug die Kapitänsbinde für Serbien, wo Dusan Tadic in der 67. Minute eingewechselt wurde.

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Adelhard Simon

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