Die Niederländische Akademie für Ingenieurwissenschaften (NAE) hat die ersten 62 Stipendiaten benannt. Unter ihnen sind eine Reihe von Forschern, die mit der Welt des Wassers verbunden sind: Cees Buisman (Wageningen & Wetsus University), Piet-Hein Daverveldt (Delfland Water Board), Suzanne Hulscher (Universität Twente), Mark van Loosdrecht (TU Delft) und Jouke Velstra. (Akazie).Wasser und Fixeau).
Die 62 Ingenieure erhielten die Medaille am Montagnachmittag in der Nieuwe Kerk in Den Haag im Rahmen ihrer Installation als „Fellows“ der NAE. Das sind die ersten Kameraden von der Akademie, die Anfang des Jahres gegründet wurde und mit der Ernennung der ersten Mitglieder offiziell ihren Anfang nahm. Ab 2024 wird die NAE jedes Jahr zehn neue Stipendiaten auswählen.
Aufbauend auf der Behauptung, dass der technologische Fortschritt, von der Elektrizität bis zur künstlichen Intelligenz, die Welt grundlegend verändert hat, besteht das Hauptziel der neuen Akademie darin, das „Tech-Ökosystem“ in den Niederlanden zu stärken, damit neue innovative technische Anwendungen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen und Übergänge beitragen . .
Von den Fellows wird erwartet, dass sie eine aktive Rolle bei der Erfüllung der Mission der NAE spielen. Sie sind Experten in der Welt des Ingenieurwesens, der angewandten Forschung und Innovation und in den Bereichen High-Tech-Systeme und -Materialien, IKT, Gesundheit, Energie, Energiemanagement, Wasser und Ernährung tätig.
Bei erfolgsversprechenden oder wichtigen Themen erteilen wir ggf. auch Beratungen, die sich vorwiegend an Wissenschaft und Wirtschaft richten, sagen NAE-Präsident Henk van Houten gegen die NRC-Zeitung. „Zu diesem Zweck bilden die Stipendiaten eine Arbeitsgruppe, die sich ein bis zwei Monate lang intensiver mit dem Thema auseinandersetzt. Die Absicht ist, diese Tipps sehr praktisch zu gestalten. Und auch Rat kann bei uns angefragt werden, zum Beispiel von Regierungen. Wir verfügen über Experten in allen möglichen Fachgebieten, was uns eine umfassende Vision ermöglicht. »
Mit der Gründung der Niederländischen Akademie für Ingenieurwissenschaften treten die Niederlande dem internationalen Netzwerk von Ingenieuren bei. Viele andere Länder haben bereits eigene nationale Ingenieurakademien gegründet, beispielsweise die Königlich Schwedische Akademie der Ingenieurwissenschaften (IVA) und die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (Acatech). NAE ist Mitglied des European Council of Academies of Applied Sciences, Technology and Engineering und bald auch des International Council of Academies of Engineering and Technological Sciences.
Finanziell gefördert wird die neue Akademie, ermöglicht durch die vier Technischen Universitäten, von den Ministerien für Bildung, Kultur und Wissenschaft sowie Wirtschaft und Klima, die für die Dauer von neun Jahren gemeinsam 500.000 Euro pro Jahr bereitstellen.
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