11.10.2023, 22:15 Uhr
Der Halloween-Hype hat nun auch den deutschen Freizeitpark Wunderland Kalkar erreicht. Nach der Übernahme durch eine niederländische Partei wurde beschlossen, Halloween in dem Vergnügungspark einzuführen, der auf dem Gelände eines ehemaligen Atomkraftwerks errichtet wurde. Das neue Horror Nights Kalkar-Event startete letztes Wochenende.
Das Angebot umfasst die drei Spukhäuser Arbeitsraum, Labo und Albtraumdorf sowie die beiden Gruselzonen Bloody Mess und Infected People. Im Mittelpunkt der Marketingkampagne stand die Figur des Herrn Pluto, eines verrückten Wissenschaftlers, der Rache sinnt, nachdem er jahrelang spurlos verschwunden ist.
Im Park selbst ist von dieser Geschichte kaum etwas zu spüren. Pluto spielt eine Rolle in der Eröffnungsshow, in der es für eine Dame im Publikum nicht gut ausgeht. Der Charakter läuft auch ohne viel durch den Park. In den Angstzonen gibt es keine dekorativen Elemente. Die Darsteller – hauptsächlich blutige Charaktere – sind daher völlig austauschbar.
Unterirdische Tunnel
Spukhäuser sind eine Mischung aus zufälligen Horrorszenen und lauter Musik, ohne einen roten Faden. Das Spukhaus Arbeitsraum hat ein besonderes Element: Draufgänger wandern durch die ursprünglichen unterirdischen Tunnel des Kraftwerks. Ein wenig Rauch reicht aus, um eine trübe Atmosphäre zu erzeugen.
Seit letztem Jahr ist das Wunderland Kalkar im Besitz der DeFabrique Holding. Für die Halloween-Dekoration wurde die Firma BelevingsBuro aus Arnheim angefragt. Tickets kosten 29,50 Euro, Spukhäuser inklusive. Es ist auch möglich, in einem Horrorhotel zu übernachten, wo das Halloween-Erlebnis bis in die Nacht andauert.
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