Die Inflation in Deutschland ist in diesem Monat leicht gesunken. Allerdings liegt die Währungsabwertung auf jährlicher Basis immer noch bei über 6 %. Auch in Frankreich sind die Preise weniger schnell gestiegen.
Einer ersten Schätzung zufolge lag die Inflation in Deutschland genau wie von Ökonomen vorhergesagt bei 6,2 Prozent. Im Juni waren es noch 6,4 Prozent. In Frankreich ist das Leben um 4,3 Prozent teurer geworden, verglichen mit 4,5 Prozent im Juni.
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Spanien meldete einen Anstieg der Inflation von 1,9 Prozent im Juni auf 2,3 Prozent. Ökonomen rechneten auch mit einem Rückgang der Inflation. Nach Angaben der spanischen Statistikbehörde INE wuchs die Wirtschaft im abgelaufenen Quartal um 0,4 Prozent.
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die Niederlande
Das Statistische Zentralamt wird am Montag eine erste Schätzung der niederländischen Inflation im Juli vorlegen. An diesem Tag wird Eurostat auch eine erste Schätzung für den Euroraum vorlegen. Die sinkende Inflation gibt der Europäischen Zentralbank (EZB) die Möglichkeit, die Zinsen nicht weiter anzuheben. Diese Woche hat die Zentralbank ihren Leitzins auf den höchsten Stand ihrer Geschichte angehoben. Die EZB wird ihre Zinssätze erst im September überprüfen.
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