Es ist eine besondere Saison für das Damenteam der Amsterdam Tigers. Eishockeyspieler tragen ihre Spiele in der deutschen Bundesliga aus. Ein wichtiger Grund ist das deutlich höhere Niveau in Deutschland, es gibt aber auch andere Gründe für die Sondermaßnahme.
Das sagt Britt Wortel, sie ist Kapitänin der Tigers und Mitinitiatorin des Wechsels nach Deutschland. „Die Bundesliga hat einfach ein sehr hohes Niveau. Und sie gibt Mädchen aus den Niederlanden auch die Möglichkeit, ihr Studium fortzusetzen und eine soziale Karriere aufzubauen. Wir spielen zwei Spiele am selben Wochenende. Das gibt den Vorteil, das andere Wochenende zu haben.“ kostenlos. Sie können dann arbeiten oder Ihre Hausaufgaben machen und sich ein soziales Leben aufbauen.“
Lange und angenehme Busfahrten
Auch die Deutschen sind mit dem neuen niederländischen Konkurrenten zufrieden. „Dass es eine internationale Mannschaft gibt, mit der wir konkurrieren können, ist großartig. Das haben wir normalerweise nur in europäischen Wettbewerben“, sagte Phillip Richter, Trainer der Eisbären Berlin, dem Gegner der Tigres an diesem Wochenende. Ende.
Finanziell unterstützt werden die Tigers in dieser und der nächsten Saison von einem anonymen Sponsor, denn in der Bundesliga zu spielen bedeutet natürlich, viel zu reisen. „Die Busfahrten sind lang, aber es macht trotzdem Spaß. Wir übernachten in Hotels, sodass wir viel Zeit haben, ein Team aufzubauen. Daher ist es ideal.“
Im ersten von zwei Spielen am Samstag siegte die mitgereisten deutschen Fans mit 2:1. Heute stand es lange Zeit 1:1, doch kurz vor Schluss punkteten die Deutschen. Jetzt gewinnen sie also mit 2:1.
Auch nächstes Jahr in der Bundesliga
Zwei Tage vor Ende dieser Saison liegen die Tigres nun auf dem siebten und letzten Tabellenplatz der Bundesliga. Sie haben die gleiche Punktzahl wie die Nummer sechs, Planegg Würmtal aus Würmtal. Darüber hinaus bestritt dieser Verein zwei weitere Spiele. Aber wenn das Wort „Abstieg“ im Jaap Edenhal nicht erwähnt wird, liegt das vor allem daran, dass keine Mannschaft aus der Bundesliga absteigen kann.
„Grundsätzlich werden wir in diesem Wettbewerb bleiben, das ist sicher“, sagt Wortel. „Wir liegen vielleicht etwas zurück, aber dieses Jahr sind wir konkurrenzfähig. Das ist das Wichtigste für uns. Und Spaß zu haben.“
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