Deutschland führt Maßnahmen für Herbst und Winter ein

In Deutschland sind am Samstag eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen gegen das Coronavirus für den kommenden Herbst und Winter in Kraft getreten.

So sind im Fernzug ​​ab 14 Jahren FFP2-Masken Pflicht, zuvor reichten OP-Mundmasken aus. Für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ist eine OP-Maske ausreichend.

Im Flugzeug hingegen läuft die Mundmaskenpflicht am 1. Oktober aus. Viele EU-Staaten und Fluggesellschaften hatten es bereits in diesem Sommer gelockert.

Obligatorisch

Zudem gilt in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Arztpraxen eine FFP2-Maskenpflicht. Ein negativer Test ist nun für Besucher von Pflegeheimen und Krankenhäusern obligatorisch. Mitarbeiter sollen sich mehrmals wöchentlich testen lassen.

Ab Samstag haben die lokalen Behörden auch die Befugnis, die Mundmaske in lokalen Zug- und Busverbindungen obligatorisch zu machen. Dies kann auch für öffentliche Innenräume wie Geschäfte und Restaurants der Fall sein.

In Schulen und Kindergärten kann ein Test obligatorisch werden. Auch eine Mundschutz-Regelung ist möglich, ab 11 Jahren, ggf. zur Aufrechterhaltung des physischen Unterrichts.

Herbst- und Wintergolf

Verschlechtern sich die Kronenzahlen, haben die Bundesländer die Befugnis, neue Maßnahmen zu verhängen.

Deutschland stehe laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach „klar am Anfang einer Herbst- und Winterwelle“, aber das Land sei auch besser vorbereitet als ein Jahr zuvor.

Die deutschen Regeln seien im europäischen Vergleich streng, sagte der Minister am Freitag. „Deutschland ist nicht schlauer, aber vorsichtiger“, sagte er.

Lorelei Schwarz

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