SAN FRANCISCO (Reuters) – Deutschland hat Twitter-Chef Elon Musk mitgeteilt, dass es erwartet, dass der Messaging-Dienst seinen freiwilligen Kampf gegen Fehlinformationen fortsetzt. Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing traf sich diese Woche mit dem Milliardär in Kalifornien.
Auch die Bedeutung des EU Digital Services Act, eines Gesetzes, das Online-Plattformen dazu verpflichtet, gegen illegale Inhalte vorzugehen, hob Wissing hervor. Musk hätte den deutschen Minister in einem „offenen und langen Gespräch“ beruhigt, so ein Sprecher des Ministers. Deutschland beobachte Twitter genau, fügte der Sprecher hinzu.
Musk, besser bekannt als Tesla-Chef, kaufte Ende Oktober Twitter. Seitdem hat er eine Reihe kontroverser Entscheidungen getroffen, einschließlich der Erlaubnis, jedem, der zuvor gesperrt wurde, wieder Nachrichten zu senden. Außerdem berät er sich regelmäßig mit seinen Followern über das weitere Vorgehen und platziert auf Twitter vermehrt rechte politische Statements.
Da Musk sagt, dass fast jede Äußerung unter die Meinungsfreiheit fällt, wird er von Regierungsstellen in den Vereinigten Staaten und Europa genau unter die Lupe genommen. Es würden bereits Untersuchungen durchgeführt, um zu wissen, ob Twitter alle Gesetze respektiert.
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