Deutschland ist besorgt über die Aktivitäten von Hüda Par, dem politischen Flügel der türkischen Hisbollah. In Hamburg wirbt diese militante kurdische Bewegung für die nächsten Wahlen in der Türkei.
Der Deutsche Verfassungsschutz warnt für HudaPar. „Das Hauptziel dieser antisemitischen Organisation ist die Errichtung eines islamistischen Staates auf türkischem Boden, der sich über die ganze Welt ausdehnt“, sagte die Agentur. „Sie sieht Gewalt als legitimen Weg, um ihre Ziele zu erreichen.“
Hisbollah-Anhänger sind nach Angaben des Sicherheitsdienstes in Deutschland um verschiedene Moscheen herum organisiert. Sie versuchen, jede explizite Verbindung mit der Hisbollah zu vermeiden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass verschiedene politische Parteien, darunter Hüda Par, während des Wahlkampfs für die türkischen Wahlen (am 14. Mai) in Deutschland aktiv sind.
In Hamburg hat besucht Vertreter verschiedener Moscheen in Hüda Par. Der Höhepunkt dieser Party war diesen Monat in Europa, einschließlich Deutschland, um dort mit den Fans zu sprechen.
Im Deutschen Bundestag fragte der türkisch-deutsche Abgeordnete Mehmet Yildiz (Die Linke) nach den Aktivitäten von Hüda Par. Er will wissen, ob die Bundesregierung es hinnehme, dass eine Partei in Hamburg Wahlkampf mache, die „unzählige Menschen gefoltert und getötet“ habe. Er will wissen, welche Netzwerke diese Partei in Hamburg hat und welche Verbindungen zwischen Hüda Par und der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ bestehen.
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