Heute
•
2 Minuten Lesezeit
•
Der deutsche Verfassungsschutz stuft den Jugendflügel der Oppositionspartei Alternative für Deutschland (AfD) inzwischen als rechtsextrem ein. Schon das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) verdächtigte die Junge Alternative (JA), rechtsextremes Gedankengut zu hegen, nun ist man nach eigenen Angaben auch von der JA überzeugt. Das teilt die ANP mit.
Die JA und zwei weitere rechtsextreme Gruppen verfolgen Fälle, die gegen die Verfassung verstoßen, teilte die Agentur mit. So vertritt die JA die Idee einer „Volksgesellschaft“, in der sich Migranten, insbesondere solche islamischer Herkunft, nicht integrieren können. Außerdem propagiert die JA, Migranten seien „kulturell benachteiligt“ und für die erhöhte Kriminalitätsrate verantwortlich.
Die rechtsextreme AfD und ihre Jugendbewegung wehren sich auf ihren Websites entschieden gegen die Ankunft von Migranten, prangern den fehlenden Nationalstolz des Landes an und bringen ihr Entsetzen über die wachsende Macht der EU zum Ausdruck. . Sie haben auch das Gefühl, dass die derzeitige Demokratie mit verschiedenen politischen Parteien kein Vertrauen mehr genießt. Dabei sind sie wie andere populistische Parteien fälschlicherweise davon überzeugt, dass die von ihnen vertretene Minderheit dem „Volk“ gleichkommt. Die deutsche Demokratie soll nach Ansicht der rechtsextremen Partei durch ein System der direkten Demokratie wie mit Volksabstimmungen wie in der Schweiz ersetzt werden.
2021 nannte der Geheimdienst auch die Mutterpartei AfD „verdächtig„und eine potenzielle Gefahr für die Demokratie. Dies wegen der vielen rechtsextremen Elemente innerhalb der Partei. Durch die Einstufung der Partei als verdächtig, was seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr vorgekommen war, wurde es möglich, die Partei mit Spionageinstrumenten, wie z wie Abhören, Überwachung des E-Mail-Verkehrs und Einsatz von Informanten.
„Extremer Zombie-Guru. Begeisterter Web-Liebhaber. Leidenschaftlicher Bierfanatiker. Subtil charmanter Organisator. Typischer Kaffee-Ninja.“