Deutsche Sorgen wegen Afrikanischer Schweinepest im ersten Kerngebiet

Die deutsche Region Spree-Neiße und das Land Brandenburg sind besorgt über die steigende Zahl von Infektionen mit der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen. In diesem ersten Kerngebiet wurde 2020 die erste Infektion nachgewiesen.

Im Spree-Neiße-Kreis und der Stadt Cottbus wurden in diesem Jahr bereits insgesamt 173 mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Schweine festgestellt und ein Hobbybetrieb infiziert. Die Region führt die hohen Infektionszahlen auf den hohen Infektionsdruck aus Osten (Polen) und Süden (Bundesland Sachsen) zurück. Die infizierten Wildschweine im Spree-Neiße-Gebiet sind teilweise außerhalb der zentralen Bereiche anzutreffen.

Dies geschieht beispielsweise an der Grenze zu Polen, aber auch westlich und nördlich der bestehenden Kerngebiete. Um eine Ausbreitung der Infektionen nach Norden und Westen zu verhindern, wird intensiv nach Leichen gesucht und neue Zäune errichtet. Außerdem werden Eber in weißen Gebieten um zentrale Gebiete schneller getötet, um die Ausbreitung der Infektion zu stoppen.

Die zuständige Staatssekretärin des Landes Brandenburg, Antje Töpfer, betonte bei einem Besuch in der Region, dass es mit allen Maßnahmen gelungen sei, die Ausbreitung der Viruskrankheit in Westdeutschland zu verhindern. Wichtig ist immer, dass alle Türen geschlossen bleiben und keine Essensreste zurückbleiben.

Lorelei Schwarz

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