Deutsche Messe durch tödliche Schießerei erschüttert

23.05.2022, 10:30 Uhr

Am Sonntagabend kam es auf einem Jahrmarkt in Deutschland zu einer tödlichen Schießerei. Am Eingang der Steinert Kirmes in der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdenscheid kam es gegen 20.30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von sechs Personen und einem 16-jährigen Jungen.

Als der Teenager wenig später seinen 52-jährigen Vater anrief, flüchtete die Gruppe. Während der Verfolgungsjagd feuerten zwei der Jugendlichen Schüsse ab. Ein 40-jähriger Mann aus Gummersbach, der sich am Eingang der Messe befand, wurde erschossen. Später starb er im Krankenhaus an seinen Verletzungen.

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„Die Verbindung zwischen den beiden Gruppen und dem Opfer wird untersucht“, gaben die deutschen Behörden an. Die jungen Leute sind immer noch auf der Flucht. Zeugen des Vorfalls können sich an die Polizei wenden.

Sympathie
Die Steinert Kirmes startete letzten Samstag. In einer Stellungnahme zeigten sich die Initiatoren schockiert über den Vorfall. Die Menschen drücken ihr Mitgefühl aus „an alle Betroffenen und insbesondere an die Angehörigen des Verstorbenen“.

Die Organisation verspricht, dass die Sicherheitsanforderungen verschärft werden. Insbesondere wird es mehr Sicherheitskräfte geben, damit Konflikte sofort im Keim erstickt werden können. „Auf einem Festival, das für Ablenkung, Unterhaltung und Entspannung sorgen soll, haben Gewaltaktionen keinen Platz. Die Kirmes ist als Veranstaltung für die ganze Familie bekannt und wir werden alles dafür tun, dass dies auch so bleibt.“

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Eleonore Roth

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