Bayern-Präsident Herbert Hainer macht sich Sorgen um die Zukunft des deutschen Fußballvereins. Laut dem 68-jährigen Präsidenten ist das Gleichgewicht des europäischen Fußballs durch Klubs verloren gegangen, die wohlhabenden Investoren gehören, wie Paris Saint-Germain und Premier-League-Klubs.
„Für einen Klub wie den FC Bayern München wird es unter diesen Umständen immer schwieriger, das Tempo zu halten“, sagte Hainer dem deutschen Magazin „Kicker“. Der Präsident setzte seine Hoffnungen auf ein neues Reglement des europäischen Verbands UEFA, das mehr finanzielle Gleichheit bringen soll.
„Der Erfolg dieser Neuregelung wird unabhängig vom Klub von der Schwere der Sanktionen abhängen“, sagte Hainer. „Besonders wichtig ist, dass die Regeln klar sind.“ Er sagt, ein kürzliches Gespräch mit UEFA-Präsident Aleksander Ceferin habe ihm Selbstvertrauen gegeben. „Ich denke, jeder ist sich darüber im Klaren, dass es im Fußball so nicht weitergehen kann. Wir brauchen einen fairen Wettbewerb.“
Sorge macht Hainer auch, dass die Einnahmen der Bundesliga zurückgegangen sind. „Für die Bundesliga ist es wichtig, dass die Klubs weiterhin Leistung bringen, aber dafür braucht man gute Spieler. Wenn den Bayern das Geld ausgeht, werden wir keine Spieler mehr anziehen können, die höchsten Ansprüchen genügen. Dann verlieren wir an Attraktivität.“ an Fans, die Stars sehen wollen.“
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