Der Mann, der am Sonntag in der deutschen Stadt Mannheim vier Radfahrer mit seinem Auto angefahren hatte, tat dies vermutlich mit Absicht. Nach Angaben der deutschen Staatsanwaltschaft und der Polizei war der Verdächtige wegen einer psychischen Erkrankung in ärztlicher Behandlung. Einer der Radfahrer starb noch vor Ort, zwei sind noch im Krankenhaus.
Der 36-jährige Tatverdächtige war bis vergangene Woche in einer Klinik eingeliefert worden. Die Polizei vermutet, dass er sich am Sonntag in einem „psychischen Ausnahmezustand“ befand. Heute früh soll er seinen 69-jährigen Vater in Ellerstadt ermordet haben.
Laut Polizei flüchtete er mit dem Auto seiner Mutter. Auf derselben Straße wurden Mannheimer Radfahrer angefahren. Dies geschah über eine Strecke von 1,5 Kilometern.
Der Verdächtige fuhr mit dem beschädigten Auto eine kurze Strecke. Zeugen zufolge stieg der Mann aus, entkleidete sich teilweise und sprang in den Rhein. Mit Hilfe eines Hubschraubers konnte die Wasserschutzpolizei ihn festnehmen. Der Verdächtige wird mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Am vergangenen Mittwoch fuhr auch ein anderer Autofahrer absichtlich in die Menschenmenge. Es geschah in Berlin. Ein Lehrer wurde getötet und 29 weitere verletzt. Dieser Verdächtige hatte auch psychische Probleme.
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