Der Mann, der in einem deutschen Krankenhaus starb, ist tatsächlich Franzose: Die deutsche Polizei griff erst nach seinem Tod ein | Innere

Bei dem Mann, der am 21. Juni in einem Krankenhaus in der Nähe von Leverkusen starb, handelt es sich tatsächlich um den vermissten Frans Udink (71) aus Velp. Das bestätigt die Polizei nach einem Treffen mit der Familie des seit dem 1. Juni vermissten geistig Behinderten.

Udink landete am 6. Juni in einem deutschen Krankenhaus. Er wurde vom Krankenhauspersonal als Fremder angesehen. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Am 21. Juni starb Udink im Krankenhaus. Zu diesem Zeitpunkt gab es seit mindestens zwei Wochen unter anderem in Velp und Aalten eine Großsuche nach dem vermissten Udink.

Als Frans letzten Monat nach zwei Tagen nicht zu Hause war, wurde eine groß angelegte Suche in und um Velp eingeleitet. Flugblätter mit seiner Beschreibung wurden an Bahnhöfen in der Region verteilt. Sein Bruder sagte, Frans neige dazu, in den Zug einzusteigen.

Aus einer Pressemitteilung der niederländischen Polizei geht hervor, dass die Kriminalpolizei erst nach Frans‘ Tod nach Deutschland gerufen wurde. Dies dient dazu, die Identität der Toten zu ermitteln. Bei der Untersuchung der Immobilie wurde eine Telefonnummer gefunden. Durch den Anruf unter dieser Nummer wurde Frans‘ Familie erreicht, vermutlich Bruder Bennie in Velp.

Identifikation

Die Familie identifizierte Frans am Dienstagmorgen. Ein deutscher Polizeisprecher sagt, er könne nichts zum genauen Verlauf der Suche nach Frans‘ Identität sagen. Es wird untersucht, wie es möglich ist, dass er in den Niederlanden als vermisst gemeldet wurde und sich wahrscheinlich in Deutschland aufhielt, aber wochenlang in einem deutschen Krankenhaus gelegen haben könnte, ohne dass jemand wusste, wer er war. .



Lorelei Schwarz

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